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Wer genau den Begriff geprägt hat, ist umstritten.[1] 1948 besuchte James Callaghan in seiner Funktion als parlamentarischer Staatssekretär des Verkehrsministeriums das britische Transport Research Laboratory (TRL).[1] Das TRL arbeitete an neuen Ideen für sichere Fußgängerübergänge, und als ihm ein Design aus schwarzen und weißen Streifen gezeigt wurde, soll der damalige Abgeordnete und spätere Premierminister ihre Ähnlichkeit mit denen eines Zebras kommentiert haben.[1] Als die Übergänge 1951 eingeführt wurden, sagte dieser jedoch, er habe keine Erinnerung an derlei Kommentare.[1] Auch habe kein anderer die Zuschreibung je beansprucht.[1]
“Well of course, said Cassidy, there were no zebra crossings in those days, just the studded lines with Belisha beacons at either end, and the traffic was pretty well non-stop.”[5]
„Also natürlich, sagte Cassidy, habe es damals noch keine Zebrastreifen gegeben, nur die genagelten Übergänge mit den Blinklichtern an beiden Enden, und der Fahrzeugstrom sei praktisch nicht abgerissen.“[6]
“They also believed that if they were killed on a zebra crossing, the Government would pay for their funerals. They had the definite impression that that was what zebra crossings were meant for. Free funerals. Of course there were no zebra crossings to get killed on in Ayemenem, or, for that matter, even in Kottayam, which was the nearest town, but they’d seen some from the car window when they went to Cochin, which was a two hour drive away.”[7]
„Außerdem glaubten sie, dass die Regierung ihre Beerdigung bezahlen würde, sollten sie auf einem Zebrastreifen überfahren werden. Sie waren fest davon überzeugt, dass Zebrastreifen nur aus diesem Grund existierten. Kostenlose Beerdigungen. Natürlich gab es in Ayemenem keine Zebrastreifen, auf denen man umkommen konnte, und auch nicht in Kottayam, der nächsten Stadt, aber in Cochin, das eine zweistündige Autofahrt entfernt war, hatten sie aus dem Autofenster welche gesehen.“[8]
“‘Can’t we get any closer than this?’ I say as my mother indicates into the cathedral car park, waiting for an old lady in a tweed skirt to hobble past us on the zebra crossing.”[9]
„»Können wir nicht näher ranfahren?«, sage ich, als meine Mutter den Blinker setzt, um auf den Parkplatz bei der Kathedrale einzubiegen. Sie wartet am Zebrastreifen, bis eine alte Frau im Tweedkostüm über die Straße gehumpelt ist.“[10]
John A. Simpson, Edwar S. C. Weiner (Herausgeber): The Oxford English Dictionary. 2nd edition, Clarendon Press, London 1989, Stichwort »zebra« (digitalisierte Ausgabe).
Longman Dictionary of Contemporary English. Das neue DCE. Völlige Neuentwicklung. Langenscheidt-Longman, München 1995, ISBN 978-3-526-50808-3, DNB 946956987, Stichwort »zebra crossing«, Seite 1667.
↑John le Carré: Der wachsame Träumer. Ullstein eBooks, Berlin 2013 (Originaltitel: The Naive and Sentimental Lover, übersetzt von Rolf und Hedda Soellner), ISBN 978-3-8437-0843-2 (E-Book; zitiert nach Google Books; deutschsprachige Erstausgabe bei Hoffmann & Campe, Hamburg 1972; englische Originalausgabe 1971).
↑Arundhati Roy: Der Gott der kleinen Dinge. Roman. 1. Auflage. FISCHER E-Books, Frankfurt am Main 2017 (Originaltitel: The God of Small Things, übersetzt von Anette Grube aus dem Englischen), ISBN 978-3-10-490531-0 (E-Book; zitiert nach Google Books; indische Originalausgabe 1997; deutsche Erstausgabe im Karl Blessing Verlag 1997).
↑Louise O’Neill: Du wolltest es doch. Carlsen Verlag, Hamburg 2020 (Originaltitel: Asking For It, übersetzt von Katarina Ganslandt aus dem Englischen), ISBN 978-3-551-31893-0, Seite 207 (Zitiert nach Google Books; Erstauflage 2018; irische Originalausgabe 2015).