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Worttrennung:
- zet·teln, Präteritum: zet·tel·te, Partizip II: ge·zet·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zetteln (Info)
- Reime: -ɛtl̩n
Bedeutungen:
- regional: gegen jemanden intrigieren
- Weberei, Textilindustrie: Längsfäden am Webstuhl einrichten
Herkunft:
- Diminutivum zum veralteten Verb zetten mit der Bedeutung streuen, ausbreiten[1]
Sinnverwandte Wörter:
- anstiften, intrigieren, nachreden, ränkeln
Unterbegriffe:
- anzetteln
Beispiele:
- Die beiden hatten schon häufiger gegen ihn gezettelt.
- Ein von den Feinden im Geheimen gezettelter Anschlag wurde glücklicherweise vereitelt.
- Aus einem Baumwollgarn soll eine Kette mit 32 Fäden im cm, 106 m lang und 95 cm Blattbreite gezettelt werden.
Wortbildungen:
- veraltet: Zettelung
Übersetzungen
regional: gegen jemanden intrigieren
Weberei, Textilindustrie: Längsfäden am Webstuhl einrichten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zetteln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zetteln“
- Duden online „zetteln“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zetteln“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zetteln“