zetteln

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zetteln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich zettele
du zettelst
er, sie, es zettelt
Präteritum ich zettelte
Konjunktiv II ich zettelte
Imperativ Singular zettel!
zettele!
Plural zettelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gezettelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zetteln

Worttrennung:

zet·teln, Präteritum: zet·tel·te, Partizip II: ge·zet·telt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild zetteln (Info)
Reime: -ɛtl̩n

Bedeutungen:

regional: gegen jemanden intrigieren
Weberei, Textilindustrie: Längsfäden am Webstuhl einrichten

Herkunft:

Diminutivum zum veralteten Verb zetten mit der Bedeutung streuen, ausbreiten[1]

Sinnverwandte Wörter:

anstiften, intrigieren, nachreden, ränkeln

Unterbegriffe:

anzetteln

Beispiele:

Die beiden hatten schon häufiger gegen ihn gezettelt.
Ein von den Feinden im Geheimen gezettelter Anschlag wurde glücklicherweise vereitelt.
Aus einem Baumwollgarn soll eine Kette mit 32 Fäden im cm, 106 m lang und 95 cm Blattbreite gezettelt werden.

Wortbildungen:

veraltet: Zettelung

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zetteln
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zetteln
Duden online „zetteln
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zetteln

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zetteln

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: lenztet, letzten, Letzten