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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- zupaß kommen
Nebenformen:
- zupassekommen
Worttrennung:
- zu·pass·kom·men, Präteritum: kam zu·pass, Partizip II: zu·pass·ge·kom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zupasskommen (Info)
Bedeutungen:
- gehoben: für jemanden gerade recht kommen, jemandem äußerst gelegen kommen, jemandem sehr willkommen sein
Herkunft:
- Der Bestandteil zupass leitet sich vermutlich von Pass (als Übergang im Gebirge) in seiner alten Bedeutung ‚rechte Zeit‘ ab.[1] Pass stellt hier eine Entlehnung aus dem französischen pas → fr ‚rechte Zeit; ursprünglich: Schritt‘ dar.[1] Entsprechende Bildungen sind das niederländische van pas → nl und te pas → nl sowie das schwedische till pas → sv.[1]
Beispiele:
- Die Absage des Betriebsausflugs kommt mir sehr zupass, da ich an dem Tag sowieso lieber etwas anderes unternehmen wollte.
- Gunther benötigte dringend Hilfe bei der Errichtung seiner Gartenlaube. Da kam ich ihm gerade zupass, als ich ihn besuchte.
- Dass du dir sein Automobil nun doch nicht ausleihen willst, wird Trevor sicher sehr zupasskommen.
Übersetzungen
gehoben: für jemanden gerade recht kommen, jemandem äußerst gelegen kommen
- Duden online „zupasskommen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zupasskommen“
- The Free Dictionary „zupasskommen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „zupasskommen“ auf wissen.de
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zupasskommen“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937 , „zupass“, Seite 1017.