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Worttrennung:
- zu·rück·scheu·en, Präteritum: scheu·te zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·scheut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zurückscheuen (Info)
Bedeutungen:
- eine Vorwärtsbewegung abbrechen; sich zurückziehen; etwas nicht tun, weil man zum Beispiel Angst oder Hemmungen hat
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb scheuen mit dem Derivatem zurück-
Sinnverwandte Wörter:
- haltmachen, zögern, zurückschaudern, zurückschrecken, zurückspringen, zurücktreten, zurückweichen, zurückziehen, zurückzucken
Gegenwörter:
- vorpreschen, weitermachen
Beispiele:
- Sie sollten nicht davor zurückscheuen, ihren Vermieter um Einsicht in die Rechnungsoriginale zu bitten.
- Wenn es ernst wird, scheut er auch nicht vor dem Einsatz körperlicher Gewalt zurück.
- „Zwar verarbeiten die Skythen primär die Häute ihrer Nutztiere, aber in einigen Fällen scheuten sie offenbar nicht davor zurück, auch Menschenhaut zu verwenden.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- vor etwas zurückscheuen, vor der Verantwortung zurückscheuen
Übersetzungen
etwas nicht tun, weil man zum Beispiel Angst oder Hemmungen hat
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurückscheuen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zurückscheuen“
- The Free Dictionary „zurückscheuen“
- Duden online „zurückscheuen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zurückscheuen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zurückscheuen“
Quellen: