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Alternative Schreibweisen:
- 2-silbig
Worttrennung:
- zwei·sil·big, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: zweisilbig (Info), zweisilbig (Info)
- Reime: -aɪ̯zɪlbɪç, -aɪ̯zɪlbɪk
Bedeutungen:
- Linguistik: aus genau zwei Silben bestehend
Herkunft:
- Zusammenbildung der Wortgruppe zwei Silb(en) mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
Gegenwörter:
- einsilbig, dreisilbig, mehrsilbig, vielsilbig
Beispiele:
- „Außer dem Merkmal der (alten5) Zweisilbigkeit gibt es keine erkennbare phonologische Regel, derzufolge ein zweisilbiges Wort einen musikalischen Akzent zu bekommen hat oder nicht.“[1]
- „Zu entscheiden ist also jeweils, ob die zweisilbige Grundform eine derivationell aktive Einheit enthält, die zu einer internen morphologischen Grenze führt.“[2]
- „Ins Deutsche übersetzt würde dasselbe Fragepronomen aus einem zweisilbigen Wort bestehen.“[3]
Wortbildungen:
- Zweisilbigkeit
Übersetzungen
Linguistik: aus genau zwei Silben bestehend
- Wikipedia-Suchergebnisse für „zweisilbig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zweisilbig“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zweisilbig“
- Duden online „zweisilbig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zweisilbig“
Quellen:
- ↑ Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 36.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 87 f.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 182.