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Worttrennung:
- zün·deln, Präteritum: zün·del·te, Partizip II: ge·zün·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zündeln (Info), zündeln (Info)
- Reime: -ʏndl̩n
Bedeutungen:
- ursprünglich süddeutsch, österreichisch: leichtsinnig mit Feuer spielen
Synonyme:
- kokeln; Schweiz, mundartlich: zeuseln; veraltet: zünseln
Beispiele:
- Im Stroh zu zündeln ist sehr, sehr gefährlich.
- Kindern zündeln gerne heimlich.
- Um im großen Stil zu zündeln, hat Till Lindemann, ihr Sänger, eine Ausbildung zum Feuerwerker absolviert.[1]
- Es gab Täter, die aus ideologischen Gründen zündelten, aus Hass auf Reiche und den, wie sie anprangerten, die Luft verpestenden Individualverkehr.[2]
- Die Nordischen Kombinierer sind's, die zürnen und zündeln, weil sie sich immer noch schlecht behandelt fühlen bei Olympia.[3]
Wortbildungen:
- Konversionen: gezündelt, Zündeln, zündelnd
- Substantive: Zündelfrieder, Zündler
Übersetzungen
ursprünglich süddeutsch, österreichisch: leichtsinnig mit Feuer spielen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zündeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zündeln“
- The Free Dictionary „zündeln“
- Duden online „zündeln“
Quellen:
- ↑ Michael Pilz: Rammstein: Freude am Zündeln. In: Berliner Morgenpost Online. 26. November 2011, ISSN 0949-5126 (URL, abgerufen am 7. Juli 2016) .
- ↑ Michael Mielke: Wie der Arbeitslose André H. zum Feuerteufel wurde. In: Berliner Morgenpost Online. 9. März 2012, ISSN 0949-5126 (URL, abgerufen am 7. Juli 2016) .
- ↑ Thomas Klemm: Kombi-Streik. Glosse. In: FAZ.NET. 7. März 2010 (URL, abgerufen am 7. Juli 2016) .