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Worttrennung:
- γασ·τήρ
Umschrift:
- DIN 31634: gastēr
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Bauch, Unterleib
- Organ, das in liegt; Magen
- Mutterleib, Gebärmutter
Herkunft:
- seit der Ilias bezeugt; die Etymologie ist nicht geklärt[1]
Beispiele:
- „ὅταν λέγωσιν· εἰρήνη καὶ ἀσφάλεια, τότε αἰφνίδιος αὐτοῖς ἐφίσταται ὄλεθρος ὥσπερ ἡ ὠδὶν τῇ ἐν γαστρὶ ἐχούσῃ, καὶ οὐ μὴ ἐκφύγωσιν.“ (1. Thess. 5, 3)[2]
- „Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau und es gibt kein Entrinnen.“[3]
Übersetzungen
- Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch - Deutsches Handwörterbuch (in zwei Bänden). 3. Auflage. Vieweg und Sohn, Braunschweig 1914 , Band 1, Seite 475, Eintrag „γαστήρ“
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „γαστήρ“.
- Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „γαστήρ“.
- Frederick William Danker: A Greek–English Lexicon of the New Testament and other Early Christian Literature. Based on Walter Bauer’s Griechisch–deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur, 6. Auflage. 3. Auflage. The University of Chicago Press, Chicago, London 2000, ISBN 0-226-03933-1 , Seite 190.
Quellen:
- ↑ Robert Beekes: Etymological Dictionary of Greek. 1. Auflage. Band 1: Α–Λ, Brill, Leiden, Boston 2010, ISBN 978-90-04-17420-7 (Band 10/1 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , Seite 262.
- ↑ Eberhard Nestle, Kurt Aland (Herausgeber): Novum Testamentum Graece. 28. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2012 , 1. Thessalonicherbrief Kapitel 5, Vers 3 NA (online)
- ↑ Bibel: 1. Thessalonicherbrief Kapitel 5, Vers 3 EU