๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œฐ

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๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œฐ (Gotisch)

Kasus Singular Plural
Nominativ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œฐ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐‰๐ƒ
Akkusativ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œฐ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐‰๐ƒ
Vokativ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œฐ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐‰๐ƒ
Genitiv ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐‰๐ƒ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐‰
Dativ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œฐ๐Œน ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐‰๐Œผ

Worttrennung:

๐Œบ๐Œฐ๐‚ยท๐Œบ๐Œฐยท๐‚๐Œฐ

Umschrift:

karkara

Aussprache:

IPA:
Hรถrbeispiele: โ€”

Bedeutungen:

Recht: Kerker, Gefรคngnis

Herkunft:

Entlehnung aus einem vulgรคrlateinischen Neutrum Plural *carcara (klassisch carcer โ†’ la)[1]

Beispiele:

๐ƒ๐Œน๐Œพ๐Œฐ๐Œน๐ƒ ๐…๐Œฐ๐Œน๐Œป๐Œฐ ๐Œท๐Œฟ๐Œฒ๐Œพ๐Œฐ๐Œฝ๐Œณ๐ƒ ๐Œฐ๐Œฝ๐Œณ๐Œฐ๐ƒ๐„๐Œฐ๐Œฟ๐Œน๐Œฝ ๐Œธ๐Œด๐Œน๐Œฝ๐Œฐ๐Œผ๐Œผ๐Œฐ ๐ƒ๐€๐‚๐Œฐ๐Œฟ๐„๐‰, ๐Œฟ๐Œฝ๐Œณ ๐Œธ๐Œฐ๐„๐Œด๐Œน ๐Œนฬˆ๐ƒ ๐Œนฬˆ๐Œฝ ๐…๐Œน๐Œฒ๐Œฐ ๐Œผ๐Œน๐Œธ ๐Œน๐Œผ๐Œผ๐Œฐ, ๐Œน๐Œฑ๐Œฐ๐Œน ๐ˆ๐Œฐ๐Œฝ ๐Œฐ๐„๐Œฒ๐Œน๐Œฑ๐Œฐ๐Œน ๐Œธ๐Œฟ๐Œบ ๐ƒ๐Œฐ ๐Œฐ๐Œฝ๐Œณ๐Œฐ๐ƒ๐„๐Œฐ๐Œฟ๐Œฐ ๐ƒ๐„๐Œฐ๐Œฟ๐Œน๐Œฝ, ๐Œพ๐Œฐ๐Œท ๐ƒ๐Œฐ ๐ƒ๐„๐Œฐ๐Œฟ๐Œฐ ๐Œธ๐Œฟ๐Œบ ๐Œฐ๐„๐Œฒ๐Œน๐Œฑ๐Œฐ๐Œน ๐Œฐ๐Œฝ๐Œณ๐Œฑ๐Œฐ๐Œท๐„๐Œฐ, ๐Œพ๐Œฐ๐Œท ๐Œนฬˆ๐Œฝ ๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œฐ ๐Œฒ๐Œฐ๐Œป๐Œฐ๐Œฒ๐Œพ๐Œฐ๐Œถ๐Œฐ.
โ€žsijais waila hugjands andastauin รพeinamma sprauto, und รพatei is in wiga miรพ imma, ibai hvan atgibai รพuk sa andastaua stauin, jah sa staua รพuk atgibai andbahta, jah in karkara galagjaza.โ€œ (Mt. 5, 25)[2]
โ€žSchlieรŸ ohne Zรถgern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist! Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener รผbergeben und du wirst ins Gefรคngnis geworfen.โ€œ[3]

รœbersetzungen

Wilhelm Streitberg: Gotisch-Griechisch-Deutsches Wรถrterbuch, Heidelberg 1910, โ€ž๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œบ๐Œฐ๐‚๐Œฐโ€œ, Seite 73.

Quellen:

  1. โ†‘ Winfred P. Lehmann: A Gothic Etymological Dictionary. Based on the third edition of Vergleichendes Wรถrterbuch der Gotischen Sprache by Sigmund Feist. 1. Auflage. Brill, Leiden 1986, Seite 215.
  2. โ†‘ Wilhelm Streitberg (Herausgeber): Die gotische Bibel. Der gotische Text und seine griechische Vorlage mit Einleitung, Lesarten und Quellennachweisen sowie den kleinern Denkmรคlern als Anhang. Zweite verbesserte Auflage. Erster Teil, Heidelberg 1919 (Archive.org), Matthรคus, V,25, Seite 3.
  3. โ†‘ Bibel: Matthรคusevangelium Kapitel 5, Vers 25