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Länder nach ökologischem Fußabdruck: Nationales ökologisches Defizit oder Überschuss, gemessen als die Biokapazität eines Landes pro Person (in globalen Hektar) abzüglich seines ökologischen Fußabdrucks pro Person (ebenfalls in globalen Hektar). Daten von 2013[1]
Wir können unseren ökologischen Fußabdruck verkleinern, indem wir weniger oder kein Fleisch essen, weniger reisen, das Auto stehen lassen und die Häuser dämmen.
Der Vergleich von armen und reichen Deutschen zeigt, dass die Reichen einen viel gößeren ökologischen Fußabdruck haben, völlig egal, ob sie umweltbewusst sind oder nicht.
„»Interessant ist: Die in Deutschland, die sich am ökologischsten gerieren, haben oft den größten ökologischen Fußabdruck. Ein Hartz-IV-Empfänger verkörpert nicht den ökologisch bewussten Lebensstil, hat dennoch einen vergleichsweise geringen Fußabdruck gegenüber denen mit Öko-Haus und Manufactum-Möbeln.«“[4]
„Die biologisch, produktive Oberfläche der Erde (Biokapazität) war 2014 1,68 gHa (globale Hektar pro Person), der ökologische Fußabdruck 2,84 gHa.“[5]
„Die weltweite Corona-Pandemie hat den ökologischen Fußabdruck der Menschheit um zehn Prozent schrumpfen lassen und das Datum des sogenannten Erdüberlastungstags um mehr als drei Wochen nach hinten verschoben.“[6]
„Hauptverantwortlich dafür, dass das natürliche Ressourcenbudgets des Planeten regelmäßig überschritten wird, sind die CO₂-Emissionen, die derzeit 60 Prozent des ökologischen Fußabdrucks der Menschheit ausmachen.“[7]
„In den ökologischen Fußabdruck werden eingerechnet: die Flächen, die zur Produktion von Nahrung, Kleidung, Möbeln und sonstigen Gebrauchsgegenständen benötigt werden, aber auch die Flächen für das Wohnen, den produzierten Müll, für die Bereitstellung von Energie und das Binden des freigesetzten Kohlendioxids.“[8]
„Die Jahre von 1993 bis 2009 – das ist der Zeitraum, den die neue Studie abdeckt. Wie stark hat sich der ökologische Fußabdruck des Menschen in diesen 16 Jahren verändert?“[9]
„Als Grit Dielmann ihren ökologischen Fußabdruck berechnete, traf sie fast der Schlag. Würden alle Menschen auf der Welt so leben wie sie und ihre Familie, bräuchte es vier Erden.“[10]
„»Nach einer Vorlesung kamen zwei Studierende zu mir und erzählten von dem Versuch, ihren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten«, berichtet Scheibler von den Anfängen des Projekts.“[11]
„Im Kunstmuseum Wolfsburg will man andere Wege gehen, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.“[12]
„Wenn die Tomaten in Ihrem Garten nicht reichen, dann gehen Sie in den Supermarkt nebenan und kaufen eben Tomaten ein, die anderswo gewachsen sind. Das ist im Kleinen das, was Deutschland seit Jahrzehnten im Großen macht: Wir leben auf so großem Fuße, dass auch unser ökologischer Fußabdruck entsprechend riesig ist.“[13]
↑Jonas Weyrosta: „Radikale Umverteilung stärkt die Nachfrage“. freitag.de, der Freitag Mediengesellschaft mbh & Co. KG, Berlin, Deutschland, abgerufen am 6. Mai 2022 (Ausgabe 39/2017, Interview mit Silke van Dyk, Professorin für Politische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena).
↑Erdüberlastungstag – 2020 schrumpft weltweit der ökologische Fußabdruck. In: Deutsche Welle.20. August 2020 (URL, abgerufen am 6. Mai 2022).
↑Anne-Sophie Brändlin: Umwelt – Deutscher Erdüberlastungstag: "So geht’s nicht weiter". In: Deutsche Welle.4. Mai 2022 (URL, abgerufen am 6. Mai 2022).
↑Martina Frietsch, Wiebke Ziegler: Globaler Wandel – Der ökologische Fußabdruck. In: Südwestrundfunk.28. Oktober 2019 (URL, abgerufen am 6. Mai 2022).
↑Volker Mrasek: Ressourcen-Verbrauch – Ökologischer Fußabdruck neu berechnet. In: Deutschlandradio.24. August 2016 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Forschung aktuell, URL, abgerufen am 6. Mai 2022).
↑Simone Schmollack: Ökobilanz und Einkommen: Öko ist (k)ein Luxusproblem. In: taz.de.20. September 2019, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 6. Mai 2022).
↑Susanne Schwarz: Studie zu Lebensmitteln und CO2-Ausstoß: Ist Bio schlecht fürs Klima?. In: taz.de.7. Juni 2020, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 6. Mai 2022).
↑Kunstmuseum Wolfsburg will ökologischen Fußabdruck verkleinern. In: Norddeutscher Rundfunk.9. September 2021 (URL, abgerufen am 6. Mai 2022).
↑Heike Westram: Deutschland lebt seit 3. Mai ökologisch auf Pump. In: Bayerischer Rundfunk.6. Mai 2019 (URL, abgerufen am 6. Mai 2022).