übergolden

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übergolden (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich übergolde
du übergoldest
er, sie, es übergoldet
Präteritum ich übergoldete
Konjunktiv II ich übergoldete
Imperativ Singular übergold!
übergolde!
Plural übergoldet!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
übergoldet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:übergolden

Worttrennung:

über·gol·den, Präteritum: über·gol·de·te, Partizip II: über·gol·det

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild übergolden (Info)
Reime: -ɔldn̩

Bedeutungen:

transitiv, auch übertragen: mit einer dünnen Goldschicht überziehen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Substantiv Gold durch Konversion mit dem Präfix über-

Oberbegriffe:

vergolden

Beispiele:

In der Kirche befinden sich: drei Kelche, ein silberner und zwei kupferne, übergoldet mit silbernen Kuppen, zwei Ziborien, eine Monstranz, teils von Silber, teils von Messing, neun Alben von Leinen, 16 Messgewänder, teils aus Samt, teils aus Seide und anderen Stoffen.[1]
»Sieh, wie die Sonne Rom übergoldet,« lenkte Lucia ab.[2]
Die Erzählerin kann der Verführung nicht ganz widerstehen, die desolaten Verhältnisse - trotz allem - ein wenig zu romantisieren, sie mit dem Glanz und der poetischen Würde alter Geschichten zu übergolden.[3]

Wortbildungen:

Konversionen: Übergolden, übergoldend, übergoldet

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „übergolden
Duden online „übergolden

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „St. Cäcilia (Niederzier)“ (Stabilversion).
  2. Ludwig Huna: Die Kardinäle. In: Projekt Gutenberg-DE. Achtundzwanzigstes Kapitel (URL).
  3. Gabriele H. Killert: Luft aus dem Himmel gebissen. In: Zeit Online. Nummer 38/1999, 16. September 1999, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. September 2019).