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Worttrennung:
- ší·na, Plural: ší·ny
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːna
Bedeutungen:
- Stahlträger mit speziellem Profil, der als paarig und parallel zueinander, in Spurbreite angeordneter Strang den Teil des Gleises bildet, auf dem die Räder der Schienenfahrzeuge laufen
Herkunft:
- Entlehnung des deutschen Schiene[1][2]
Synonyme:
- kolejnice
Verkleinerungsformen:
- šínka
Oberbegriffe:
- kolej
Beispiele:
- „Když člověk letí sedm hodin vlakem, přijede jiný, nežli vyjel. Na konec se to všechno v hlavě nějak urovná, ucelí, upokojí a srdce utíká v témže rythmu, jako kola po šínách. Šíny snad není dobré slovo, ale koleje, to není to. Šíny to jsou dvě paralelní, lesklé, ocelové křivky na šedomodrém štěrku, které běží nekonečně krajinou, nikde se neslučují a v letě se nad nimi chvějí krystalky horkého vzduchu.“[3]
- „Wenn man sieben Stunden im Zug dahinfliegt, kommt man nicht als derselbe an. Schließlich ordnet sich das irgendwie alles im Kopf, rundet sich ab, beruhigt sich, und das Herz rennt im selben Rhythmus wie die Räder über die Schienen. Schienen ist wohl kein so gutes Wort, aber Gleis trifft es auch nicht. Schienen, das sind zwei sich krümmende Parallelen, glänzend und stählern auf graublauem Schotter, endlos laufen sie in die Landschaft hinaus, nie sich vereinend, und im Sommer liegt über ihnen der Hitzeflimmer kleiner Kristalle.“[4]
Wortbildungen:
- Adjektiv: šínový
Übersetzungen
- Internetová jazyková příručka – Ústav pro jazyk český AV ČR: „šína“
- Bohuslav Havránek (Herausgeber): Slovník spisovného jazyka českého. Prag 1960–1971 : „šína“
- Oldřich Hujer et al. (Herausgeber): Příruční slovník jazyka českého. Prag 1935–1957 : „šína“
Quellen:
- ↑ Bohuslav Havránek (Herausgeber): Slovník spisovného jazyka českého. Prag 1960–1971 : „šína“
- ↑ Oldřich Hujer et al. (Herausgeber): Příruční slovník jazyka českého. Prag 1935–1957 : „šína“
- ↑ Milena : Předjaří. In: Národní Listy. Nummer 98, 9. April 1925, ISSN 1214-1240, Seite 5 (Archiv-URL der JVK, abgerufen am 22. März 2021) .
- ↑ Milena Jesenská: Vorfrühling. . In: Alena Wagnerová (Herausgeber): Prager Hinterhöfe im Frühling. Feuilletons und Reportagen 1919–1939. Wallstein Verlag, Göttingen 2020 (übersetzt von Kristina Kallert aus dem Tschechischen), Seite 143 .