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Worttrennung:
- ἐ·πι·τί·θη·μι
Umschrift:
- DIN 31634: epitithēmi
Bedeutungen:
- transitiv, mit Dativ: etwas auf etwas legen
- transitiv, mit Dativ: etwas gegen etwas oder jemanden richten
- transitiv, auch absolut, mit Dativ: absolut jemandem etwas (in den Sinn) setzen
Herkunft:
- Ableitung zu dem Verb τίθημι (tithēmi☆) → grc mit dem Präfix ἐπι- (epi-☆) → grc
Beispiele:
- episch, in Tmesis: „τῶι γὰρ ἐπὶ φρεσὶ θῆκε θεὰ λευκώλενος Ἥρη·“ (Hom. Il. 1,55)
Übersetzungen
transitiv, mit Dativ: etwas auf etwas legen
transitiv, mit Dativ: etwas gegen etwas oder jemanden richten
transitiv, auch absolut, mit Dativ: absolut jemandem etwas (in den Sinn) setzen
- Wilhelm Pape, bearbeitet von Max Sengebusch: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Griechisch-deutsches Handwörterbuch. Band 1: Α–Κ, Band 2: Λ–Ω. 3. Auflage, 6. Abdruck, Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914. Stichwort „ἐπι-τίθημι“.
- Henry George Liddell, Robert Scott, revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with assistance of Roderick McKenzie: A Greek-English Lexicon. Clarendon Press, Oxford 1940. Stichwort „ἐπιτίθημι“.
Quellen:
- ↑ Homerus; Martin L. West (Herausgeber): Ilias. stereotype 1. Auflage. Volumen prius Rhapsodias I–XII continens, K. G. Saur, München/Leipzig 2006, ISBN 978-3-598-71430-6 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1998) , Seite 7.