Abendländerin

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Abendländerin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Abendländerin die Abendländerinnen
Genitiv der Abendländerin der Abendländerinnen
Dativ der Abendländerin den Abendländerinnen
Akkusativ die Abendländerin die Abendländerinnen

Worttrennung:

Abend·län·de·rin, Plural: Abend·län·de·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Abendländerin (Info)

Bedeutungen:

weibliche Person, die aus dem Abendland stammt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Abendländer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Gegenwörter:

Morgenländerin

Männliche Wortformen:

Abendländer

Oberbegriffe:

Frau

Beispiele:

„In The Captive ist die Frau keine Abendländerin, sondern eine Türkin, die Tochter eines Kadis, in die der gefangene Europäer sich verliebt .“[1]
„Dem Volke waren die Abendländerin Maria und ihr Günstling in gleichem Maße verhaßt.“[2]
„Der Orient stellt sich der für diese Abendländerin als ‚die ungesittete Welt‘, während sich der Okzident, der geographisch in Thrazien, genauer am Bosporus endet, durch das ‚Zwielicht europäischer Kultur- und Zivilisationsbestrebungen‘ charakterisiert, was aus ihrer Sicht ‚das unglückselige Griechenland ruiniert hat.‘“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abendländerin
Duden online „Abendländerin

Quellen:

  1. W. Daniel Wilson: Humanität und Kreuzzugsideologie um 1780. P. Lang, 1984, Seite 15 (Zitiert nach Google Books)
  2. Georgije Ostrogorski: Byzantinische Geschichte. C.H.Beck, 1996, ISBN 978-3-406-39759-2, Seite 336 (Zitiert nach Google Books)
  3. Internationale Vereinigung für Germanistik: Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005. Peter Lang, 2007, ISBN 978-3-03-910798-8, Seite 344 (Zitiert nach Google Books)