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aus althochdeutsch zu erschließendem *ambar, das auf lateinischampora→ la, einer Nebenform zu amphora→ la beruht; ohne die volksetymologische Umbildung wie bei Eimer (vergleiche die Ausführungen zur Herkunft im Eintrag Eimer)
„Adelung irrt indem er sagt, daß Amper die östr. Volksprache für Eimer sei. Diese Volksprache unterscheidet vielmehr den Amper vom Eimer (Emmer) eben durch die verschiedene Benennung.“
Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch. Erster Theil, J.G. Cotta’sche Buchhandlung, Stuttgart/Tübingen 1827 (Google Books) „Der Amper“, Seite 58.
Kommission für Mundartforschung (Herausgeber): Bayerisches Wörterbuch. 1. Auflage. Band 1 (A–Bazi), R. Oldenburg Verlag, München 2002, ISBN 3-486-56629-6 (enthält die Hefte 1–8, erschienen 1995 bis 2002) „Amper“, Spalte 355 f.
Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „Amper“, Seite 40.
Quellen:
↑Kommission für Mundartforschung (Herausgeber): Bayerisches Wörterbuch. 1. Auflage. Band 1 (A–Bazi), R. Oldenburg Verlag, München 2002, ISBN 3-486-56629-6 (enthält die Hefte 1–8, erschienen 1995 bis 2002) „Amper“, Spalte 355 f.
↑August Prinzinger: Die älteste Geschichte des baierisch-österreichischen Volkstammes.. I. Theil, Salzburg 1856, Seite 131 f. (Fußnote, Zitiert nach Google Books).
↑Hans Jörgel von Gumpoldskirchen. Seite 4 (Zitiert nach Google Books).