Amphibie
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Amphibie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Amphibie | die Amphibien |
| Genitiv | der Amphibie | der Amphibien |
| Dativ | der Amphibie | den Amphibien |
| Akkusativ | die Amphibie | die Amphibien |
 |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Am·phi·bie, Plural: Am·phi·bi·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- Zoologie: Tier aus der Klasse Amphibia, das im Lebens- und Jahresverlauf sowohl aquatische, wie terrestrische Lebensräume bewohnt
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert in der Form amphibion von lateinisch amphibion → la entlehnt, das auf griechisch ἀμφίβιος (amphibios☆) → grc „zwei Leben habend“ zurückgeht[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Froschlurch, Schwanzlurch, Schleichenlurch, Kaulquappe, Frosch, Kröte, Unke, Molch, Salamander, Axolotl, Olm
Beispiele:
- Amphibien fehlen nur in den ariden Zonen der Erde.
- Die Erdkröte ist die am häufigsten anzutreffende Amphibie in Deutschland.
- „Amphibien haben im Grunde in Finnland die gleichen Probleme.“[2]
- „Unter ihm lag der Sandstrand, rechts von der Mündung und einer Ansammlung von Felsbrocken begrenzt, die zur Hälfte vom Meer bedeckt waren und wie eine Gruppe ruhender Amphibien aussahen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikispecies-Eintrag „Amphibia“
- Wikipedia-Artikel „Amphibien“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Amphibie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Amphibie“
- The Free Dictionary „Amphibie“
- Duden online „Amphibie“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Amphibie“, Seite 39.
- ↑ Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 192.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 34. Französisch 1874/75.