Aufschnitt
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Aufschnitt (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Aufschnitt | —
|
| Genitiv | des Aufschnitts des Aufschnittes |
—
|
| Dativ | dem Aufschnitt dem Aufschnitte |
—
|
| Akkusativ | den Aufschnitt | —
|
 |
Worttrennung:
- Auf·schnitt, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Gastronomie: Brotbelag, der aus Wurst, Braten oder Käse in in Scheiben geschnittener Form besteht
Herkunft:
- Aufschnitt in der Bedeutung „Braten- und Wurstscheiben“ belegt seit dem 19. Jahrhundert, zuvor als „Schnittstelle“ seit dem 18. Jahrhundert, als „Prahlerei“ seit dem 17. Jahrhundert, frühneuhochdeutsch ūfsnit „das Anschneiden“ belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Der Mensch lebt nicht vom Brot allein / es muss auch Butter und Aufschnitt sein.
- „Ich erhalte nach der Messe von den Schwestern der Anstalt ein Frühstück aus Eiern, Aufschnitt, Bouillon, Brot und Honig.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Aufschnitt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufschnitt“
- Duden online „Aufschnitt“
- The Free Dictionary „Aufschnitt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aufschnitt“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufschnitt“
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 39. Erstmals 1956 erschienen.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Aufschneiderei, Ausschnitt