Braten

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Braten (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Braten die Braten
Genitiv des Bratens der Braten
Dativ dem Braten den Braten
Akkusativ den Braten die Braten
ein Entenbraten

Worttrennung:

Bra·ten, Plural: Bra·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Braten (Info), Lautsprecherbild Braten (Österreich) (Info)
Reime: -aːtn̩

Bedeutungen:

Lebensmittel: In der Röhre gebackenes Stück Fleisch mit Soße

Herkunft:

mittelhochdeutsch brāte, althochdeutsch brāto, germanisch *bræda-/ōn/-ō „Fleischstück“ (siehe Brät und Wildbret), ursprünglich nicht mit dem Verb braten verwandt; das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt[1]

Oberbegriffe:

Speise, Mahl, Gericht

Unterbegriffe:

Entenbraten, Festtagsbraten, Filetbraten, Gansbraten, Gänsebraten, Grillbraten, Hackbraten, Hammelbraten, Hasenbraten, Höllenbraten, Hühnerbraten, Jungfernbraten, Kalbsbraten, Kalbsnierenbraten, Kaninchenbraten, Krustenbraten, Lammbraten, Lendenbraten, Lungenbraten, Mürbebraten, Nierenbraten, Ochsenbraten, Rehbraten, Rinderbraten, Rindsbraten, Rollbraten, Rostbraten, Saftbraten, Satansbraten, Sauerbraten, Schmorbraten, Schweinebraten/Schweinsbraten, Schwenkbraten, Sonntagsbraten, Spießbraten, Teufelsbraten, Topfbraten, Truthahnbraten, Wildbraten
verbraten

Beispiele:

Der Braten kam herrlich duftend aus der Röhre.
„Nach dem Braten wurde Champagner gereicht.“[2]
„Dort hat Alma nicht nur den Braten unter Kontrolle, sondern auch die ganze Familie.“[3]
„Ich trug eine Scheibe Braten und Kartoffelpüree an unseren Tisch, und Papa trug einen Erbseneintopf mit Speck und Würstchen an unseren Tisch.“[4]

Redewendungen:

den Braten riechen – eine Vorahnung haben
einen Braten in der Röhre haben

Charakteristische Wortkombinationen:

ein fetter, kalter Braten
einen Braten anbraten, aufschneiden, dünsten, einlegen, garen, grillen, servieren, übergießen, wenden, wickeln, zubereiten

Wortbildungen:

Bratenbrühe, Bratenduft, Bratenfett, Bratenfeuer, Bratenfond, Bratengabel, Bratengeruch, Bratengesundheit, Bratenmesser, Bratenplatte, Bratenrock, Bratensaft, Bratensoße, Bratenwender

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Braten (Gericht)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Braten
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBraten
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Braten

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Braten“, Seite 146.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 713. Russische Urfassung 1867.
  3. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 194.
  4. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 74. Entstanden 1963.
Singular Plural
Nominativ das Braten
Genitiv des Bratens
Dativ dem Braten
Akkusativ das Braten

Worttrennung:

Bra·ten, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Braten (Info), Lautsprecherbild Braten (Österreich) (Info)
Reime: -aːtn̩

Bedeutungen:

Vorgang, bei dem etwas gebraten wird

Herkunft:

Substantivierung des Verbs braten durch Konversion/syntaktische Umsetzung

Beispiele:

Beim Braten kann es schnell vorkommen, dass Würste platzen.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Braten (Garmethode)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBraten

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Barten, narbet, narbte, traben