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Behutsamkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Be·hut·sam·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Behutsamkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft/Verhalten, sehr bedacht und vorsichtig zu sein
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) eines Substantivs zum Adjektiv behutsam mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Achtsamkeit, Geduld, Sorgsamkeit, Vorsicht, Zartheit
Gegenwörter:
- Grobheit, Unachtsamkeit, Ungeduld
Beispiele:
- Mit Behutsamkeit tröstete sie ihre beste Freundin.
- „Ich sah die Ruhe, die Behutsamkeit vieler konzentrierter Stunden, in denen sich diese Stadt, meine Stadt, mir darbot, ihrem einzigen Fremden, Tag um Tag.“[1]
- „Er legte ihr gegenüber in Benehmen und Unterhaltung eine ganze besondere Behutsamkeit und Zartheit an den Tag.“[2]
- „Bedürfnislosigkeit wird nicht gepredigt, aber doch eine gewisse Behutsamkeit der Lebensführung.“[3]
Übersetzungen
Eigenschaft/Verhalten, sehr bedacht und vorsichtig zu sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Behutsamkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Behutsamkeit“
- The Free Dictionary „Behutsamkeit“
Quellen:
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 19.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 598 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 426.