Besinnung

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Besinnung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Besinnung
Genitiv der Besinnung
Dativ der Besinnung
Akkusativ die Besinnung

Worttrennung:

Be·sin·nung, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Besinnung (Info)
Reime: -ɪnʊŋ

Bedeutungen:

Zustand geistiger Präsenz
ruhige Überlegung, ruhiges Nachdenken
Handlung des Sich-Besinnens

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs besinnen mit dem Suffix (Derivatem) -ung

Synonyme:

Bewusstsein

Beispiele:

Er kam wieder zur Besinnung.
„Er hatte die Besinnung verloren und schien in eine Art Delirium verfallen zu sein.“[1]
„In großer Bewegung hatte Gordon Cécile verlassen, und erst auf dem Heimwege kam er wieder zur Besinnung und überdachte sein Benehmen.“[2]
Eine Besinnung auf die demokratischen Grundwerte wäre hier angebracht.
„Gerade das vornehme Weiß des entblößten frühsommerlichen Beines ist als Kulturträger aus Museen, Kirchen und anderen Stätten der Besinnung, aber auch aus Heim, Straße und Büro kaum mehr wegzudenken.“[3]

Wortbildungen:

besinnungslos

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Besinnung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besinnung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Besinnung
The Free Dictionary „Besinnung
Duden online „Besinnung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBesinnung

Quellen:

  1. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 289. Französisch 1874/75.
  2. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 155. Entstanden 1884/5.
  3. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 207.