Bildersprache

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Bildersprache (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Bildersprache die Bildersprachen
Genitiv der Bildersprache der Bildersprachen
Dativ der Bildersprache den Bildersprachen
Akkusativ die Bildersprache die Bildersprachen

Nebenformen:

Bildsprache

Worttrennung:

Bil·der·spra·che, Plural: Bil·der·spra·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bildersprache (Info)

Bedeutungen:

Schreib- oder Sprechweise, bei der viele sprachliche Bilder (Metaphern) verwendet werden
selten: auf der Verwendung von Bildern/Piktogrammen oder Ähnlichem beruhendes, nonverbales Kommunikationsmittel

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bild und Sprache mit dem Fugenelement -er

Oberbegriffe:

Sprache

Beispiele:

„Die Mehrzahl der ASL-Zeichen aber ist eine Mischung von bildhaften und willkürlichen Elementen, und wie in den meisten Zeichen- und Bildersprachen tritt auch hier ein gewisser Grad der Verwischung durch den wiederholten und raschen Gebrauch der Zeichen ein, so daß viele von ihnen höchst stereotyp werden.“[1]
„Otto Neurath war klar, dass es einer tiefgreifenden Konventionalisierung bedarf, um die Bildzeichen zu einer international gebrauchsfähigen Bildersprache auszuarbeiten.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bildersprache
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bildersprache
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBildersprache
Duden online „Bildersprache

Quellen:

  1. Paul Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?. Wahn Täuschung Verstehen. 20. Auflage. Piper Verlag, 1992, ISBN 3-492-10174-7, Seite 152.
  2. Frank Hartmann/Erwin K. Bauer: Bildersprache. Otto Neurath, Visualisierungen. 2. Auflage. Wien 2006, ISBN 978-3-7089-0000-1, Seite 67 (zitiert nach Google Books)