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Es gibt aber auch tote Metaphern. Diese sind in den täglichen Sprachgebrauch schon mit eingeflossen: "Tischbein".
„Solche Bedeutungsveränderungen verlaufen nach ganz bestimmten Mustern. Eines ist die Bedeutungsübertragung oder Metapher.“[2]
„Was die Erfahrung des Bergsteigens zu einer Metapher des Lebens überhaupt werden lässt und sogar noch zum Sinnbild für die Suche nach dem ewigen Seelenheil, ist die Verbindung der kulturell positiv besetzten Vorstellung der Höhe mit der Abforderung einer körperlichen Leistung.“[3]
„Diese Metapher riecht nach Verwesung und ist geräuschlos.“[4]
„Viele der beeindruckendsten Metaphern Schopenhauers (und, ehrlich gesagt, der gesamten Literaturgeschichte), sind der Welt des Theaters entliehen.“[5]
„Die neue Bedeutung des politischen Wendehalses stellt sprachlich gesehen eine Metapher dar.“[6]
↑Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, Seite 615. ISBN 3-11-017472-3. Stichwort: Metapher.
↑Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XXV. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Bedeutungsübertragung und Metapher.
↑Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 20.
↑Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 28. Französisches Original 2017.
↑Michel Houellebecq: In Schopenhauers Gegenwart. DuMont Buchverlag, Köln 2019 (übersetzt von Stephan Kleiner), ISBN 978-3-8321-6488-1, Seite 49. Französisches Original 2016.
↑Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 75.