Briefkasten

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Briefkasten (Deutsch)

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Briefkasten die Briefkästen die Briefkasten
Genitiv des Briefkastens der Briefkästen der Briefkasten
Dativ dem Briefkasten den Briefkästen den Briefkasten
Akkusativ den Briefkasten die Briefkästen die Briefkasten
ein Briefkasten der Deutschen Post
mehrere private Briefkästen

Anmerkung:

Der Plural 2 wird selten verwendet.

Worttrennung:

Brief·kas·ten, Plural 1: Brief·käs·ten, Plural 2: Brief·kas·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Briefkasten (Info) Lautsprecherbild Briefkasten (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

öffentlicher Behälter zum Einwurf von Postsendungen, die versendet werden sollen
privater, bei Häusern/Gebäuden angebrachter, kleinerer Behälter zum Empfangen von Postsendungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Brief und Kasten

Synonyme:

Postbriefkasten, Briefeinwurf
Postkasten
Hausbriefkasten

Oberbegriffe:

Behälter, Kasten

Unterbegriffe:

Bürgerbriefkasten, Gästebriefkasten
Fristenbriefkasten, Nachtbriefkasten

Beispiele:

Der Briefkasten steht am Straßenrand.
Auf dem Heimweg wirft die Sekretärin die Geschäftspost in den Briefkasten.
„Da es zu dieser Zeit in Wien noch keine Briefkästen gab, wurde die Post mehrmals am Tag durch Briefträger eingesammelt, die sich auf ihren Stadtrundgängen durch eine laute Klapper bemerkbar machten.“[1]
„Neben dem Briefkasten der äußeren Mauer blieb er erschöpft stehen, atmete krampfhaft, wandte sich um und rammte die Stirn gegen die Steine.“[2]
„Der Weg zum Glück beginnt im Dunkel hinter dem Schlitz des Briefkastens.“[3]
Der Brief mit den Versicherungsunterlagen hat nicht in den Briefkasten gepasst, deshalb musste der Postbote klingeln.
„Bobby hob die Klappe des Briefkastens und drückte sein Ohr an den Spalt.“[4]
„Die Lösung war ein Briefkasten, den ich an einem schmiedeeisernen Gartenzaun befestigte, der sich in der Nähe meines früheren Beobachtungspostens befand.“[5]
„Kaum ist er dem Ortsnetz angeklemmt und fernmündlich erreichbar, schon füllt sich sein Briefkasten mit Drucksachen voll zwingender Fürsorglichkeit.“[6]
„Elsa findet den Namen auf dem Briefkasten, aber nicht auf der Schelle.“[7]

Charakteristische Wortkombinationen:

toter Briefkasten
anonymer Briefkasten

Wortbildungen:

Briefkastenfirma, Briefkastenonkel, Briefkastenschlitz, Briefkastentante

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Briefkasten
Wikipedia-Suchergebnisse für „Briefkasten
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Briefkasten
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Briefkasten
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBriefkasten
The Free Dictionary „Briefkasten
Duden online „Briefkasten
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Briefkasten

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. Ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 123.
  2. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 444.
  3. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 53.
  4. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 126.
  5. Andreas Altmann: Frauen. Geschichten. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 66.
  6. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 95.
  7. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 234.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bierkasten
Anagramme: Birkensafte