Cinnabarit

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Cinnabarit (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Cinnabarit
Genitiv des Cinnabarits
Dativ dem Cinnabarit
Akkusativ das Cinnabarit
Cinnabarit aus den Dolomiten

Worttrennung:

Cin·na·ba·rit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Cinnabarit (Info)
Reime: -iːt

Bedeutungen:

Mineralogie: häufig vorkommendes Mineral, eine chemische Verbindung aus Quecksilber und Schwefel

Abkürzungen:

Summenformel: HgS

Herkunft:

Entlehnung aus dem Französischen vom Substantiv cinabre → fr, das auf lateinisch cinnabaris → la, spätlateinisch auch cinnabari → laDrachenblut“ zurückgeht; eine Übernahme von gleichbedeutend altgriechisch κιννάβαρι (kinnabari→ grc, κιννάβαρις (kinnabaris→ grc, das wahrscheinlich orientalischer Herkunft ist

Synonyme:

Zinnober

Oberbegriffe:

Sulfid, Sulfosalz

Beispiele:

Sehr detailliert war auch die Beschreibung der Farbe von Zinnober bei Ludwig August Emmerling (1765 bis 1842; Mineraloge), der Cinnabarit der Farbe nach in "dunkelrother, hochrother und gemeinen Zinnober" unterschied.
Die Strichfarbe von Cinnabarit ist dunkelrot.
Cinnabarit wird seit der Zeit des römischen Reiches in Spanien abgebaut.
Cinnabarit enthält 86% Quecksilber. Es ist das wichtigste Mineral für dessen Gewinnung.

Wortbildungen:

Metacinnabarit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Cinnabarit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Cinnabarit
Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Zinnober“ (dort auch „Cinnabarit“)

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9, Seite 1615, Eintrag „Zinnober“.
  2. 2,0 2,1 Torsten Purle: Cinnabarit. www.steine-und-minerale.de, 30. Oktober 2023, abgerufen am 6. Dezember 2023.
  3. 3,0 3,1 Cinnabarit. www.edelstein-datenbank.de, abgerufen am 8. Dezember 2023.