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Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Crecelius“ – für männliche Einzelpersonen, die „Crecelius“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Crecelius“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Crecelius“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Crecelius ist ein Familienname, der durch Latinisierung des rheinischen Namens Krätzel entstand.[1]Krätzel seinerseits ist eine eingedeutschte Kurzform des lateinischen Vornamens Pancratius.[2][3] Eventuell kommt auch eine Umformung zum lateinischen Namen Carcilius in Frage.[4]
Max Gottschald, mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel: Deutsche Namenkunde. Unsere Familiennamen. 5., verbesserte Auflage. De Gruyter, Berlin/New York 1982, ISBN 3-11-008618-2, Seite 378 (Pancratius)
Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 2. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1944, Seite 19* (Carcilius) und 68* (Pancratius)
Verein für Computergenealogie: Metasuche „Crecelius“
Quellen:
↑Felix Solmsen, herausgegeben und bearbeitet von Ernst Fraenkel: Indogermanische Eigennamen als Spiegel der Kulturgeschichte. In: H. Hirt/W. Streitberg (Herausgeber): Indogermanische Bibliothek. Vierte Abteilung: Sprachgeschichte. Zweiter Band, Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1922, DNB 362759340, Seite 205
↑Felix Solmsen, herausgegeben und bearbeitet von Ernst Fraenkel: Indogermanische Eigennamen als Spiegel der Kulturgeschichte. In: H. Hirt/W. Streitberg (Herausgeber): Indogermanische Bibliothek. Vierte Abteilung: Sprachgeschichte. Zweiter Band, Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1922, DNB 362759340, Seite 188