Diakonin

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Diakonin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Diakonin die Diakoninnen
Genitiv der Diakonin der Diakoninnen
Dativ der Diakonin den Diakoninnen
Akkusativ die Diakonin die Diakoninnen

Worttrennung:

Dia·ko·nin, Plural: Dia·ko·nin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Diakonin (Info)
Reime: -oːnɪn

Bedeutungen:

Frau, die ein geistliches Amt (unterhalb des Priesters) innerhalb der (anglikanischen, alt-katholischen) Kirche ausübt
Helferin in einer (evangelischen) Gemeinde, die zum Beispiel karitative Aufgaben wahrnimmt oder in schulischen und gesellschaftlichen Arbeitsfeldern aktiv ist

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Diakon mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Diakon

Beispiele:

„1987 wird in der Christkatholischen Kirche der Schweiz erstmals eine Frau zur Diakonin geweiht, es folgen die alt-katholischen Kirchen in Deutschland (1988), Österreich (1991), den Niederlanden (1996) und in Tschechien (2003).“[1]
„Die evangelischen Diakoninnen und Diakone fühlen sich im Unterschied zu ihren elf katholischen Kollegen in der Regel weniger wertgeschätzt, zu wenig selbstständig und nicht wirklich an Leitungsaufgaben beteiligt.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Diakonin
Duden online „Diakonin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDiakonin

Quellen:

  1. Ökumenische Rundschau. Band 55. Lembeck, 2006 (Zitiert nach Google Books)
  2. herausgegeben von Klaus Kießling: Ständige Diakone - Stellvertreter der Armen? Projekt Pro Diakonia. Abgerufen am 23. März 2021.