Dysproteinämie

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Dysproteinämie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Dysproteinämie die Dysproteinämien
Genitiv der Dysproteinämie der Dysproteinämien
Dativ der Dysproteinämie den Dysproteinämien
Akkusativ die Dysproteinämie die Dysproteinämien

Worttrennung:

Dys·pro·te·i·n·ä·mie, Plural: Dys·pro·te·i·n·ä·mi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dysproteinämie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

seltene angeborene oder durch bestimmte Erkrankungen erworbene zahlenmäßige Ungleichheit in der Zusammensetzung der sich im Blutplasma befindlichen Eiweißkörper, genauer der Serumproteine[1][2]

Herkunft:

Zusammensetzung des aus dem Griechischen abgeleiteten Präfix dys- für ‚abweichend‘, ,krankhaft‘, dem Substantiv Protein und dem angehängten Suffix -ämie, von griechisch αἷμα (haima→ grc ‚Blut‘, ‚das Blut betreffend‘[3]

Unterbegriffe:

Dysglobulinämie

Beispiele:

„Viele krankhafte Veränderungen im menschlichen Körper führen zu einer Veränderung der Proteinzusammensetzung des Plasmas, einer sogenannten Dysproteinämie.“[4]
Dysproteinämien sind krankhafte Veränderungen der Plasmaproteinkonzentrationen.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dysproteinämie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dysproteinämie
wissen.de – Gesundheit A–Z „Dysproteinämie
Duden online „Dysproteinämie
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 277.
Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 461.

Quellen: