Elementarteilchen

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Elementarteilchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Elementarteilchen die Elementarteilchen
Genitiv des Elementarteilchens der Elementarteilchen
Dativ dem Elementarteilchen den Elementarteilchen
Akkusativ das Elementarteilchen die Elementarteilchen
Eine mögliche Einteilung der meisten bekannten subatomaren Teilchen.

Worttrennung:

Ele·men·tar·teil·chen, Plural: Ele·men·tar·teil·chen

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Elementarteilchen (Info) Lautsprecherbild Elementarteilchen (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

Physik: kleinster bekannter Baustein der Materie und Antimaterie

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv elementar und dem Substantiv Teilchen

Oberbegriffe:

Teilchen

Unterbegriffe:

Antineutrino, Antiquark
Boson, Fermion
Graviton, Kaon, Pion, Positron
Luxon, Tachyon, Tardyon

Beispiele:

Im 18. Jahrhundert bezeichnete man Atome als Elementarteilchen, doch bald darauf erwies sich, dass auch Atome wiederum aus kleineren Teilchen bestehen.
„Das war zu der Zeit, als die Elementarteilchen der Materie wie Pilze aus dem Boden zu schießen begannen.“[1]
Das Standardmodell der Elementarteilchenphysik beschreibt alle bekannten Elementarteilchen sowie drei der vier Grundkräfte, welche diese Teilchen zusammenhalten. Diese drei Grundkräfte sind die schwache und starke Kernkraft sowie die elektromagnetische Kraft.[2]
„Da die Elektronen so gut wie keine Masse tragen, müssen im Atomkern neben Protonen noch weitere Elementarteilchen enthalten sein“[2] .

Wortbildungen:

Elementarteilchenphysik

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Elementarteilchen
Duden online „Elementarteilchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elementarteilchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalElementarteilchen
The Free Dictionary „Elementarteilchen

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 44. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. 2,0 2,1 Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 162