Elevin

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Elevin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Elevin die Elevinnen
Genitiv der Elevin der Elevinnen
Dativ der Elevin den Elevinnen
Akkusativ die Elevin die Elevinnen

Worttrennung:

Ele·vin, Plural: Ele·vin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Elevin (Info)

Bedeutungen:

weibliche Person, die sich in der Ausbildung befindet (vor allem in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Schauspiel, Tanz)[1]

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) vom Stamm von Eleve mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Sinnverwandte Wörter:

Auszubildende, Lehrling, Schülerin

Männliche Wortformen:

Eleve

Unterbegriffe:

Schauspielelevin

Beispiele:

„Mehrere Generationen hat sie von Kindesbeinen an unterrichtet, aus einigen Elevinnen sind richtig gute Berufstänzerinnen geworden.“[2]
„Im Besucherzimmer lösten sie sich erst voneinander, als die junge Elevin ins Zimmer trat.“[3]
„Konzerte und Vorträge folgen einander in den weiten, eisigen Sälen des Palais; Hoffmann komponiert eine Symphonie, verwaltet, improvisiert, knüpft immer noch kurze Liebschaften mit den hübschen Elevinnen der Gesangsakademie an.“[4]
„Über Schauspielerinnen, Elevinnen, Tänzerinnen ließe sich ein Buch füllen.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Elevin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elevin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalElevin
The Free Dictionary „Elevin
Duden online „Elevin

Quellen:

  1. Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498, Stichwort: Eleve.
  2. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 34.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 219.
  4. Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 50 f.
  5. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 83. Zuerst 1930.

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Anagramme: vielen