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Worttrennung:
- Ent·kör·per·li·chung, Plural: Ent·kör·per·li·chun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Entkörperlichung (Info)
Bedeutungen:
- Ausblendung der räumlichen/dreidimensionalen Existenz in Form des Körpers; Verschwinden derjenigen Aspekte, die mit dem Körperlichen/real Existierenden zu tun haben
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs entkörperlichen zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
- „Der Prozess der Entkörperlichung metaphysischer Wesen war ein Annäherungsprozess, der – wie eine konvergierende Zahlenfolge – einem Grenzwert zustrebte.“[1]
- „Die meisten von uns hatten irgendwann Erfahrungen, die in einem gewissen Maß eine Entkörperlichung unseres Selbst verursachten.“[2]
- „Auf eine zentrale Leerstelle verweisen zudem jene Einwände, die eine Entkörperlichung des Alters monieren.“[3]
- „Die Entkörperlichung des Menschen ist ein langsamer Vorgang, der längst nicht abgeschlossen ist und beide Geschlechter betrifft.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Entkörperlichung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Entkörperlichung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Entkörperlichung“
- Duden online „Entkörperlichung“
Quellen:
- ↑ Willy Obrist: Die Mutation des Bewusstseins. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-939322-78-8, Seite 167 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Richard C. Schwartz, Martha Sweezy: Systemische Therapie mit der inneren Familie. Klett-Cotta, 2021, ISBN 978-3-608-20502-2, Seite 105 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Silke van Dyk: Soziologie des Alters. 2020, ISBN 978-3-8252-5456-8, Seite 63 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Linda Merscher: Neue und geschichtliche Betrachtungen zum Kult der Schönheit und dessen Sexualität. GRIN Verlag, 2019, ISBN 978-3-668-96947-6, Seite 5 (Zitiert nach Google Books)