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Dieser Eintrag war in der 5. Woche des Jahres 2017 das Wort der Woche.
Die Fassaden wurden zur 100-Jahrfeier des Ortes alle erneuert.
„Ehe sie das Haus betritt, wandert ihr Blick an der Fassade hoch.“[3]
„Für die Fassaden stellt sich Kister eine Holzfront und farbige Elemente, etwa bunte Fensterläden, vor.“[4]
„Die Fassade des ehrwürdigen, in der Renaissance errichteten Alten Rathauses mit seiner Fassadenmalerei war von Splittereinschlägen übersät.“[5]
„Die grauen Fassaden von Autun werden lebendig.“[6]
Hinter der frommen Fassade verbirgt sich ein kleines Teufelchen.
Ich würde gerne hinter ihre Fassade schauen.
„Von der Volkskirche ist heute bestenfalls noch die Fassade übrig: wir gehen zu Weihnachten, Hochzeiten und Beerdigungen in die Kirche, aber sonst?“
„Frauen im Libanon kleiden sich modern und wirken selbstbewusst. Doch trotz der modernen Fassade ist der Libanon auch eine sehr patriarchalische Gesellschaft: Frauen sind alles andere als gleichberechtigt.“[7]
„Man spricht in solchen Situationen davon, dass der demenzkranke Mensch eine gute Fassade aufrechterhalten kann. Als Angehörige kann mich die gute Fassade des Kranken in äußerst unangenehme Situationen bringen.“[8]
„Nichts war geblieben als Fassaden, wie auf den Bildern von Chirico, Fassaden mit Türen und Fenstern, die noch halb in den Scharnieren hingen und sich nicht zu einem Haushalt öffneten, sondern zu Familien, die unter dem Himmel hausten, vor Fremden nur durch eine Wand und eine Tür geschützt und auf den anderen drei Seiten ohne Wände und Dach.“[9]
„Die Fassade kapselt die verschiedenen Technologien und Konzepte ein und stellt eine praktische Sicht der Funktionalität bereit ().“[10]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Fassade“, Seite 277 f.
↑Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 122.
↑Ulrike Knöfel: Nie wieder Schlamm-Camp. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 136-137 Zitat: Seite 136.
↑Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 150.
↑James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 208.
↑Birgit Kaspar/Anne Gassen: Frauenrechte im Libanon. Libanesische Frauen sehen modern aus, müssen aber immer noch nach alten Regeln leben. Die Gesellschaft erwartet, dass die Familie für sie an erster Stelle steht. Dadurch haben sie schlechtere Karrierechancen als Männer. In: Deutsche Welle.20. Juli 2010 (URL, abgerufen am 28. Januar 2016).
↑Sabine Engel: Alzheimer und Demenzen: Die Beziehung erhalten mit dem neuen Konzept der einfühlsamen Kommunikation. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 978-3-8304-6405-1, Seite 106 (Zitiert nach Google Books).
↑Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 58. Englisches Original 1954.
↑Dirk Krafzig, Karl Banke, Dirk Slama: Enterprise SOA. 1. Auflage. mitp, 2007, ISBN 978-3-8266-9146-1, Seite 243 (Zitiert nach Google Books).