Fass

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Fass (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Fass die Fässer
Genitiv des Fasses der Fässer
Dativ dem Fass
dem Fasse
den Fässern
Akkusativ das Fass die Fässer
Zwei Fässer

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Faß

Worttrennung:

Fass, Plural: Fäs·ser

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fass (Info)
Reime: -as

Bedeutungen:

ein Behälter aus Holz, Metall, Plastik zur Aufbewahrung und zum Transport von flüssigen Gütern, Schüttgütern und Ähnlichem

Herkunft:

mittelhochdeutsch „vaz“, althochdeutsch „faz“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.

Synonyme:

Tonne

Verkleinerungsformen:

Fässchen

Oberbegriffe:

Behälter

Unterbegriffe:

Bierfass, Butterfass, Laugenfass, Ölfass, Räucherfass, Rumfass, Teerfass, Tintenfass, Wasserfass, Weinfass
Holzfass, Kunststofffass, Metallfass, Stahlfass

Beispiele:

Zur Silberhochzeit seiner Schwester kaufte er ein großes Fass Bier.

Redewendungen:

dem Fass das Spundloch ausschlagen
dem Fass den Boden ausschlagen
dem Fass die Krone ins Gesicht schlagen
ein Fass aufmachen
ein Fass ohne Boden sein

Wortbildungen:

Fassbombe, Fassdaube, Fassreif/Fassreifen, Fasstrichter, Fasswein

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fass
Barbara Kaltz (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der deutschen Sprachlehre. Mosaik-Verlag, München 1986, ISBN 3-570-03648-0, DNB 861219295
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fass
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fass
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFass

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Fass“, Seite 277.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bass, Phase