Fender

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Fender (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Fender die Fender
Genitiv des Fenders der Fender
Dativ dem Fender den Fendern
Akkusativ den Fender die Fender
Fender

Worttrennung:

Fen·der, Plural: Fen·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fender (Info)
Reime: -ɛndɐ

Bedeutungen:

Seewesen: Körper (zum Beispiel aus Tau, Kork oder Kunststoff) zum Schutz der Bordwand beim Anlegen an eine Kaimauer

Herkunft:

übernommen vom englischen fender → en, welches sich vom lateinischen defendere → la (abwehren, verteidigen) herleitet[1]

Unterbegriffe:

Stegfender

Beispiele:

Hol mal die Fender rein, wie sieht denn das aus!
Fender sollten immer die passende Größe haben.
„Damit sie den Polizisten nicht unversehens in die Presse nehmen und ramponieren, hat er sich geschützt: Holzklötze mit Büffelfell umwickelt, altes Tauwerk und ausgediente Pneumatiks baumeln an seiner Seite, und überdies ist er auswattiert mit Schamfiel und Fender.“[2]
„Der Lange bückte sich, legte seine Hand aufs Dollbord und zog das Boot gegen den Fender.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fender
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fender
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFender
The Free Dictionary „Fender
Duden online „Fender

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9, „Fender“, Seite 532
  2. Egon Erwin Kisch: Paradies Amerika. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-71-9, Seite 41. Erstdruck 1930.
  3. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 129. Englisches Original 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Fänger
Anagramme: federn, Federn