Fragilität

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Fragilität gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Fragilität, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Fragilität in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Fragilität wissen müssen. Die Definition des Wortes Fragilität wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonFragilität und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Fragilität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Fragilität
Genitiv der Fragilität
Dativ der Fragilität
Akkusativ die Fragilität

Worttrennung:

Fra·gi·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fragilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

nicht stabile, sondern leicht verletzbare Konstitution/Verfassung

Herkunft:

Ableitung zu fragil mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Synonyme:

Zartheit, Zerbrechlichkeit

Gegenwörter:

Festigkeit

Oberbegriffe:

Konstitution/Verfassung

Beispiele:

„Die Messung staatlicher Fragilität scheint auf den ersten Blick eine rein akademische Übung zu sein.“[1]
„Dieser widmet sich der Analyse zu Fragilität und Instabilität in Afrika.“[2]
„Agnes spürte die Fragilität ihrer Mutter sehr genau.“[3]
„Der Anblick der blauen Atmosphäre wurde nicht, wie wenige Jahre zuvor, vor allem in seiner Schönheit bestaunt, sondern – vor dem Hintergrund des entdeckten Ozonlochs und der sich abzeichnenden Klimaerwärmung – als ein Zeichen der Fragilität genommen.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fragilität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFragilität

Quellen:

  1. Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
  2. Fragilität in Afrika und Europas Antworten
  3. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 56. Erste Veröffentlichung 2008.
  4. Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 30.