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Worttrennung:
- Freak, Plural: Freaks
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Freak (Info)
- Reime: -iːk
Bedeutungen:
- ein Mensch, der sich leidenschaftlich mit einem bestimmten Thema befasst und meist seine ganze Freizeit, wenn nicht gar sein ganzes Leben dieser einen Sache widmet
- oft abwertend: eine Person, die über von der Allgemeinheit als seltsam und anders eingestufte Eigenschaften verfügt
Herkunft:
- Entlehnung des englischen Worts freak.[1][2]
Synonyme:
- Geek, Nerd, Otaku
- Experte, Fachmann, Profi
Unterbegriffe:
- Computerfreak, Filmfreak, Horrorfreak, Skifreak, Tennisfreak
Beispiele:
- Wenn es um das Sammeln von Plüschtieren geht, ist meine Freundin ein echter Freak.
- „Als ich siebzehn Jahre alt war, hielten mich viele für einen Freak, sowohl in meiner Familie als auch in der Schule und in dem Viertel, in dem ich in Bagdad aufwuchs.“[3]
- Der kleine Freak dort drüben hat ein paar ziemlich verrückte Hobbys.
- „Sie quetschte sich zwischen meinem Bett und dem Wanst vom Ungarn durch und blieb vor dem wie eine Schranke den Weg versperrenden Stock des Freaks stehen.“[4]
Wortbildungen:
- freakig
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Freak“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Freak“
- The Free Dictionary „Freak“
- Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Freak“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Freak“.
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Freak“
- ↑ Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 25.
- ↑ Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 113 f.