Futilität
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Futilität (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Futilität | die Futilitäten |
| Genitiv | der Futilität | der Futilitäten |
| Dativ | der Futilität | den Futilitäten |
| Akkusativ | die Futilität | die Futilitäten |
Worttrennung:
- Fu·ti·li·tät, Plural: Fu·ti·li·tä·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- veraltet: Eigenschaft/Tatsache, keine Bedeutung zugemessen zu bekommen
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv futil mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
- Armseligkeit[1], Nichtswürdigkeit, Erbärmlichkeit (1847)[2]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
- Bedeutungslosigkeit, Marginalität, Unbedeutendheit, Vanität
- unbedeutende Tatsache: Bagatelle, Lappalie, Marginalie, Peanuts
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Man könnte das abtun mit der Ignoranz und Futilität der heutigen Kunstkritik, als ein bloßes Versehen.“[3]
- „Nur wenn ich weiß, dass das Grenzenlose das Wesentliche ist, verlege ich mein Interesse nicht auf Futilitäten.“[4]
- „Mr. For analisirte nun die damals angegebenen Ursachen zum Kriege, und zeigte ihre Futilität.“ (1798)[5]
Übersetzungen
veraltet: Eigenschaft/Tatsache, keine Bedeutung zugemessen zu bekommen
- Duden online „Futilität“
Quellen:
- ↑ Encyclopaedisches Woerterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe, Band 7, 1827. Abgerufen am 14. August 2017.
- ↑ Neuestes und vollständigstes Taschen-Fremdwörterbuch in welchem 17.000 fremde Wörter enthalten sind, herausgegeben von Abgerufen am 14. August 2017.
- ↑ Gamma und Amplitude: Medien- und kunsttheoretische Schriften, Peter Weibel, 2004. Abgerufen am 14. August 2017.
- ↑ Macht des Bildes, Visionen des Göttlichen: Kunst und Transzendenz in Österreich im 20. Jahrhundert, Harald Scheicher, Barbara Biller, 2009. Abgerufen am 14. August 2017.
- ↑ Annalen der brittischen Geschichte der Jahre 1788(-1796). Abgerufen am 14. August 2017.