Geburtenrate

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Geburtenrate (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Geburtenrate die Geburtenraten
Genitiv der Geburtenrate der Geburtenraten
Dativ der Geburtenrate den Geburtenraten
Akkusativ die Geburtenrate die Geburtenraten

Worttrennung:

Ge·bur·ten·ra·te, Plural: Ge·bur·ten·ra·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geburtenrate (Info)

Bedeutungen:

Zahl, welche angibt, wie viele Geburten eine Frau durchschnittlich hat

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geburt und Rate mit Fugenelement -en

Synonyme:

Geburtenziffer

Gegenwörter:

Todesrate
Geborenenziffer, Geborenenrate

Oberbegriffe:

Rate

Unterbegriffe:

Bruttogeburtenrate

Beispiele:

Eine hohe Geburtenrate führt zu einer im Durchschnitt jungen Bevölkerung.
In Deutschland beträgt die Geburtenrate 8, während in Afrika meist Werte über 40 erreicht werden.
„Parallel zum säkularen Trend in Deutschland und den übrigen industrialisierten Staaten Europas war auch in Koblenz seit Ende des 19. Jahrhunderts die Geburtenrate (Lebendgeborene pro 1000 Einwohner) durchweg rückläufig.“[1]
„Den Statistikern zufolge sank die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Grundschulbereich wegen der sinkenden Geburtenraten in den vergangenen zehn Jahren um zwölf Prozent.“[2]
„Die Geburtenrate wird aber erst dann steigen, wenn Eltern in ihrer Lebensplanung ein Gefühl von Sicherheit haben.“[3]
„Die Geburtenrate je Frau beträgt 1,83.“[4]
„ hat die niedrigste Geburtenrate in Europa, eine Frau bringt hier im Schnitt 1,29 Kinder zur Welt.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

Geburtenrate berechnen/bestimmen, hohe/mittlere/niedrige Geburtenrate

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geburtenrate
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeburtenrate
The Free Dictionary „Geburtenrate
Duden online „Geburtenrate
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Geburtenrate“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Geburtenrate

Quellen:

  1. Günter Thieme, Hans Dieter Laux: Koblenz - Bevölkerung und Siedlung von der Römerzeit bis in die Gegenwart. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 9-21, Zitat Seite 15. Abkürzung aufgelöst.
  2. Weniger Schulen. In: Pädagogik. Nummer 9, Beltz Verlag, Weinheim 2014, ISSN 0933-422X, Seite 56
  3. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 45.
  4. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 46
  5. Maria Stöhr, Maria Feck: Geburtenkrise in Italien – "Unser ganzes Leben ist von Verzicht geprägt". In: Spiegel Online. 28. Dezember 2019, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. Januar 2020).