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Worttrennung:
- Ge·du·del, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gedudel (Info)
- Reime: -uːdl̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, abwertend: länger abgespielte/vorgetragene langweilige Musik
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs dudeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme:
- Dudelei
Unterbegriffe:
- Popgedudel
Beispiele:
- „Als er zurück in die Bar kam und schon unter der Tür sah, dass dort immer noch dieselbe fade Stimmung herrschte und dasselbe Gedudel aus dem Radio erklang, verlor er die Lust.“[1]
Übersetzungen
länger abgespielte/vorgetragene langweilige Musik
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedudel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gedudel“
- The Free Dictionary „Gedudel“
- Duden online „Gedudel“
Quellen:
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 52. Schwedisches Original 1974.