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Alternative Schreibweisen:
- Gehudele
Worttrennung:
- Ge·hu·del, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gehudel (Info)
- Reime: -uːdl̩
Bedeutungen:
- landschaftlich, salopp, abwertend: ständiges Hudeln; unsaubere, nicht gewissenhafte Arbeit
- veraltend, abwertend: gemeines Volk
Synonyme:
- Pfuscherei, Hudeln, Hudelei
- Pöbel
Gegenwörter:
- Qualitätsarbeit, Wertarbeit
- Bourgeoisie, Bürgertum
Oberbegriffe:
- Arbeit
- Volk
Beispiele:
- Ich denke, dass jetzt offenkundig wird, mit welchem Gehudel und mit welcher Chaotik hier vorgegangen wurde.
- Frei will ich leben und also sterben,/ Niemand berauben und niemand beerben/ Und auf das Gehudel unter mir/ Leicht wegschauen von meinem Tier.[1]
- Die Erzählung "Das Gesetz" von Thomas Mann beschreibt, wie es Moses gelingt, aus dem Gehudel dem Herrn ein heiliges Volk aufzurichten.
Wortbildungen:
- gehudelt, hudelig, hudlig, lobhudeln
Übersetzungen
veraltend, abwertend: gemeines Volk
- Duden online „Gehudel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gehudel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gehudel“
Quellen: