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Anmerkung:
- Die Pluralform Gertruds ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Ger·trud, Plural 1: Ger·tru·den, Plural 2: Ger·trud, Plural 3: Ger·truds
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gertrud (Info)
Bedeutungen:
- weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- G.
Herkunft:
- zusammengesetzt aus dem althochdeutschen gēr (Speer) und dem germanischen *þrūþi (Kraft, Stärke), was zur Zeit des Althochdeutschen zu trūt (vertraut) umgedeutet wurde[1]
Kurzformen:
- Gerd
Koseformen:
- Gerti, Gerty, Gela, Jerra, Trudel, Trudchen, Trudi; niederdeutsch: Gesa, Gese, Geseke, Gescha, Gesche, Geska, Geeske, Geske, Geesje, Gesje, Gesine
Namensvarianten:
- Geretrudis, Gertruda, Gertrude, Gertrudis, Gertraud, Gertraude, Gertraut
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Gertrud Bäumer, Gertrud David, Gertrud Grunow, Gertrud Heinzelmann, Gertrud Pätsch, Gertrud Scholtz-Klink, Gertrud Zelinsky
Beispiele:
- Gertrud ist geschieden und arbeitet als Grundschullehrerin.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gertrud“
- behindthename.com „Gertrud“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gertrud“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Gertrud“, Seite 156
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Gertrud“, Seite 92 f.
- Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891 , „Gertrud“, Seite 65
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Gertrud“, Seite 51
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Gertrud“, Seite 174