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Alternative Schreibweisen:
- Geruchsstoff
Worttrennung:
- Ge·ruch·stoff, Plural: Ge·ruch·stof·fe
Aussprache:
- IPA: , österreichisch auch:
- Hörbeispiele: Geruchstoff (Info)
Bedeutungen:
- Gas, Flüssigkeit oder feste Masse in einer bestimmten Form mit bestimmten Eigenschaften, auf den die Sinneszellen des Geruchsorgans ansprechen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geruch und Stoff
Sinnverwandte Wörter:
- Duftstoff, Riechstoff, Aromastoff
- Parfüm, Gewürz, Aroma
Unterbegriffe:
- Beispiele für Geruchsstoffe:
- Alkohole, Ameisensäure, Buthylmerkaptan, Campher, Dihydrojasmon, Ester, Ethylendichlorid, Kampfer, Carbonyle, Menthone, Moschus-Keton, Pentadekanolazeton, Phenylethylmethylethylkarbinol, Tetrahydrothiophen, Terpene
- 2-Phenylethanol, 1,2-Dichlorethan, 2-Methylpropan-2-thioll
- Beispiele für Geruch auslösende Stoffe:
- Aceton, Acetylen, Allylglycidether, Ammoniak, Amylalkohol, Benzol, Dimethylamin, Isobutanol, Isobutylacetat, Chlorbenzol, Chlormethan, Cyclohexan, Diacetonalkohol, Dichlormethan, Diethylamin, Diethylether, Diisocyanattoluol, Diisopropylether, Essigsäure, Ethanol, Ethylacetat, Ethylenoxid, Formaldehyd, Isobuttersäure, Isopropenylbenzol, Methylacetat, Methylmethacrylat, Nitrobenzol, Propanal, Propionsäure, Pyridin, Schwefeldioxid, Styrol, Tetrahydrofuran, Vinylacetat
- 1-Butanol, n-Butylacetat, 2-Ethoxyethanol, 2-Hexanon, 2-Propanol, n-Propylacetat, 1,1,1 Trichlorethan
Beispiele:
- „Die menschliche Nase hat für die verschiedenen Geruchstoffe eine verschieden hohe Empfindlichkeit.“[1]
- „Diese Geruchstoffe werden durch ihre Vorgänger während des Röstprozesses gebildet.“[2]
- „Schließlich sind feuchte Baustoffe Quellen für Keime und Geruchstoffe und deshalb unerwünscht.“[3]
- „Aber tatsächlich können besonders starke Geruchstoffe entfernt werden – wie zum Beispiel Knoblauchgeruch.“[4]
- „Nach Genuß alkoholischer Getränke können gleichzeitig auch andere Geruchstoffe in die Atemluft übergehen.“[5]
- „Verderben durch Fremdgerüche Fette und Öle sind meist gute Lösungsmittel für flüchtige Geruchstoffe und können durch deren Aufnahme ungenießbar werden.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- typischer Geruchstoff
Wortbildungen:
- Geruchstoffemission, Geruchstoffkonzentration
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„Geruchsstoff“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Geruchstoff“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Geruchstoff“
Quellen:
- ↑ Walter L. H. Moll: Taschenbuch für Umweltschutz. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-41448-4, Seite 13 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Dorota Majchrzak, Caroline Schlinter-Maltan: Die sensorische Fachsprache. Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-658-22814-9, Seite 37 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Wolfgang M. Willems: Lehrbuch der Bauphysik. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-658-16074-6, Seite 157 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Werner Gruber: Die Genussformel. Ecowin, 2017, ISBN 978-3-7110-5218-6, Seite 125 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Fritz Eichholtz: Lehrbuch der Pharmakologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-36488-8, Seite 190 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ludwig Acker, H. -J Bindszus, Josef Schormüller: Fette und Lipoide (Lipids). Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-25625-1, Seite 338 (Zitiert nach Google Books)