Geschick

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Geschick (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Geschick die Geschicke
Genitiv des Geschicks
des Geschickes
der Geschicke
Dativ dem Geschick
dem Geschicke
den Geschicken
Akkusativ das Geschick die Geschicke

Worttrennung:

Ge·schick, Plural: Ge·schi·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschick (Info)
Reime: -ɪk

Bedeutungen:

Plural ungebräuchlich: Fähigkeit
Schicksal

Synonyme:

Beschlagenheit, Eignung, Fähigkeit, Fertigkeit, Geschicktheit, Gewandtheit, Kunstfertigkeit, Talent
Bestimmung, Fatum, Fügung, höhere Gewalt, Los, Vorsehung; gehoben: Schickung; islamischer Glaube: Kismet; buddhistischer, hinduistischer Glaube: Karma

Oberbegriffe:

Können, Veranlagung
Unabwendbarkeit

Unterbegriffe:

Spielgeschick

Beispiele:

In handwerklichen Dingen zeigt er großes Geschick.
„Neben seinem strategischen Geschick ist Smith wissbegierig und lernt Algonkin, die Sprache der Powhatan.“[1]
„Dunkle Ahnungen eines gräßlichen mir drohenden Geschicks breiten sich wie schwarze Wolkenschatten über mich aus, undurchdringlich jedem freundlichen Sonnenstrahl. - Nun soll ich Dir sagen, was mir widerfuhr.“[2]
„Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten.“[3]
„Das System war schuld daran, aber er war doch wenigstens ein gebildeter Mann, der mich bisweilen ansah und mein Geschick zu beklagen schien.“[4]
„Dann überließ ich mich der tief empfundenen Freude über das seltene Abenteuer, das mir das Geschick bescherte.“[5]

Wortbildungen:

geschicklich
Missgeschick, Ungeschick

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Geschick
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschick
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschick
The Free Dictionary „Geschick
Duden online „Geschick
Duden online „Geschick

Quellen:

  1. Hannah Pilarczyk: Kollision der Kulturen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 60-67, Zitat Seite 64.
  2. E. T. A. Hoffmann → WP: Der Sandmann. In: Projekt Gutenberg-DE. Nathanael an Lothar (URL).
  3. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 171. Erstveröffentlichung 1929.
  4. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 154. Norwegisches Original 1903.
  5. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 334.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: geschickt