Geschick

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Geschick (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Geschick die Geschicke
Genitiv des Geschicks
des Geschickes
der Geschicke
Dativ dem Geschick
dem Geschicke
den Geschicken
Akkusativ das Geschick die Geschicke

Worttrennung:

Ge·schick, Plural: Ge·schi·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschick (Info)
Reime: -ɪk

Bedeutungen:

Plural ungebräuchlich: Fähigkeit
Schicksal

Synonyme:

Beschlagenheit, Eignung, Fähigkeit, Fertigkeit, Geschicktheit, Gewandtheit, Kunstfertigkeit, Talent
Bestimmung, Fatum, Fügung, höhere Gewalt, Los, Vorsehung; gehoben: Schickung; islamischer Glaube: Kismet; buddhistischer, hinduistischer Glaube: Karma

Oberbegriffe:

Können, Veranlagung
Unabwendbarkeit

Unterbegriffe:

Spielgeschick

Beispiele:

In handwerklichen Dingen zeigt er großes Geschick.
„Neben seinem strategischen Geschick ist Smith wissbegierig und lernt Algonkin, die Sprache der Powhatan.“
„Dunkle Ahnungen eines gräßlichen mir drohenden Geschicks breiten sich wie schwarze Wolkenschatten über mich aus, undurchdringlich jedem freundlichen Sonnenstrahl. - Nun soll ich Dir sagen, was mir widerfuhr.“
„Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ewiger Bund zu flechten.“
„Das System war schuld daran, aber er war doch wenigstens ein gebildeter Mann, der mich bisweilen ansah und mein Geschick zu beklagen schien.“
„Dann überließ ich mich der tief empfundenen Freude über das seltene Abenteuer, das mir das Geschick bescherte.“

Wortbildungen:

geschicklich
Missgeschick, Ungeschick

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Geschick
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschick
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschick
The Free Dictionary „Geschick
Duden online „Geschick
Duden online „Geschick

Quellen:

  1. Hannah Pilarczyk: Kollision der Kulturen. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 60-67, Zitat Seite 64.
  2. E. T. A. Hoffmann → WP: Der Sandmann. In: Projekt Gutenberg-DE. Nathanael an Lothar (URL).
  3. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 171. Erstveröffentlichung 1929.
  4. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 154. Norwegisches Original 1903.
  5. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 334.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: geschickt