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Worttrennung:
- Ge·schäf·tig·keit, Plural: Ge·schäf·tig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Geschäftigkeit (Info)
- Reime: -ɛftɪçkaɪ̯t, -ɛftɪkkaɪ̯t
Bedeutungen:
- meist Singular: das eifrige und emsige Handeln
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv geschäftig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- „Seine Schwägerin konnte ihn nicht leiden.. Er sei ihr unheimlich, sagte sie, seine Geschäftigkeit scheine ihr eine Form des Wahnsinns, .“[1]
- „Am 11. Oktober, demselben Tage, an dem im Hauptquartier alles durch die Nachricht von Macks Niederlage in aufgeregte Geschäftigkeit versetzt worden war, ging beim Stab der Schwadron das Lagerleben gemächlich wie immer dahin.“[2]
- „Zwischen den einzelnen Abteilungen liefen unablässig Boten hin und her, deren Geschäftigkeit dem stummen Treiben etwas Geschwätziges verlieh.“[3]
- „Auf dem großen Passagierdampfer, der um Mitternacht von New York nach Buenos Aires abgehen sollte, herrschte die übliche Geschäftigkeit und Bewegung der letzten Stunde.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschäftigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschäftigkeit“
- The Free Dictionary „Geschäftigkeit“
- Duden online „Geschäftigkeit“
Quellen:
- ↑ Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 38
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 160 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 20 f. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
- ↑ Stefan Zweig: Schachnovelle. In: Projekt Gutenberg-DE. Buenos Aires 1942 (URL, abgerufen am 10. Dezember 2022) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Geschwätzigkeit