Geäst

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Geäst (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Geäst
Genitiv des Geästes
des Geästs
Dativ dem Geäst
dem Geäste
Akkusativ das Geäst
das Geäst einer Stieleiche

Worttrennung:

Ge·äst, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geäst (Info)
Reime: -ɛst

Bedeutungen:

Gesamtheit der Äste eines Baumes oder Busches

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Ast mit dem Präfix ge-

Synonyme:

Astwerk, Gezweig, Gezweige, Strauchwerk, Verzweigung

Gegenwörter:

Wurzelgeflecht, Wurzelwerk

Unterbegriffe:

Ast, Reisig, Zweig

Beispiele:

Ein seltsamer Dunst legt sich über das filigrane Geäst von Büschen und Sträuchern, ein Dunst, der mit dem einfallenden Licht spielt.
In der Früh fegt ein eisiger Wind von den weiten Schneefeldern der Silvrettagruppe ins Tal und zaust den schlanken Pappeln die letzten welken Blätter aus dem Geäst.
Nagetiere huschten über den Waldboden, in den Bäumen brüteten etliche Vogelarten, denen kleine Raubsäuger nachstellten, Paviane turnten durchs Geäst und Antilopen knabberten an den Blättern.
Früher führte in das Geäst eine Treppe empor zu einer Art Podium mit Tisch und Bänken.
Wirres Geäst war vor ihm aufgetürmt und abgebrochene Äste sprossen aus seinem Stamm.

Charakteristische Wortkombinationen:

dichtes, dürres, knorriges, verzweigtes Geäst

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Geäst
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geäst
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geäst
The Free Dictionary „Geäst
Duden online „Geäst

Quellen:

  1. Katharina Enzensberger: Maler Ulrich Moritz: Ein lässiger Flaneur. In: Zeit Online. Nummer 12/2012, 15. März 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2018).
  2. Rainer Schauer: „Dort kannst’ die Mädchen schreien hören“. In: Zeit Online. Nummer 49/1982, 3. Dezember 1982, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2018).
  3. Roland Knauer: Evolution des Menschen: Ardi, unsere älteste bekannte Vorfahrin. In: Zeit Online. 1. Oktober 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Oktober 2018).
  4. Wikisource-Quellentext „Die Hochburkersdorfer Linde“ (Stabilversion).
  5. Michael Kunz: Das Geheimnis der goldenen Brücke. Verlag Kern, 2011, ISBN 9783944224145 (zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: geäst
Anagramme: Gäste, gesät, säget, sägte