Gräfin

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Gräfin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gräfin die Gräfinnen
Genitiv der Gräfin der Gräfinnen
Dativ der Gräfin den Gräfinnen
Akkusativ die Gräfin die Gräfinnen

Worttrennung:

Grä·fin, Plural: Grä·fin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gräfin (Info)

Bedeutungen:

die Ehefrau eines Grafen

Abkürzungen:

Gr.

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Graf mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in (und zusätzlichem Umlaut)

Männliche Wortformen:

Graf

Oberbegriffe:

Frau

Unterbegriffe:

Burggräfin

Beispiele:

Gräfin von Falckenburg hat sich zum Tee angekündigt.
„Aber die Gräfin Thor von Thorfels könnte vielleicht ein Wörtchen dazu sagen?“
„Die Gräfin, ein uneheliches Kind, war Tänzerin im Königlichen Ballett gewesen, getauft auf den Namen Louise Rasmussen.“
„Und irgendwo unter den Großen sitzt auch die Gräfin.“
„Die Gräfin gab ihren Leuten Anweisung, was sie auf ihre Fluchtwagen laden sollten.“

Wortbildungen:

Gräfinwitwe

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gräfin
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gräfin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gräfin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGräfin
Duden online „Gräfin

Quellen:

  1. Louis-Ferdinand Céline: Norden. 2. Auflage. Roman. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-15499-7, Seite 241. Französische Originalausgabe 1964.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 90. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 203. Zuerst 1977 erschienen.
  4. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 37.