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Worttrennung:
- Grä·fin, Plural: Grä·fin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gräfin (Info)
Bedeutungen:
- die Ehefrau eines Grafen
Abkürzungen:
- Gr.
Herkunft:
- Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Graf mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in (und zusätzlichem Umlaut)
Männliche Wortformen:
- Graf
Oberbegriffe:
- Frau
Unterbegriffe:
- Burggräfin
Beispiele:
- Gräfin von Falckenburg hat sich zum Tee angekündigt.
- „Aber die Gräfin Thor von Thorfels könnte vielleicht ein Wörtchen dazu sagen?“[1]
- „Die Gräfin, ein uneheliches Kind, war Tänzerin im Königlichen Ballett gewesen, getauft auf den Namen Louise Rasmussen.“[2]
- „Und irgendwo unter den Großen sitzt auch die Gräfin.“[3]
- „Die Gräfin gab ihren Leuten Anweisung, was sie auf ihre Fluchtwagen laden sollten.“[4]
Wortbildungen:
- Gräfinwitwe
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gräfin“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gräfin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gräfin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gräfin“
- Duden online „Gräfin“
Quellen:
- ↑ Louis-Ferdinand Céline: Norden. 2. Auflage. Roman. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-15499-7, Seite 241. Französische Originalausgabe 1964.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 90. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 203. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 37.