Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Graf gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Graf, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Graf in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Graf wissen müssen. Die Definition des Wortes Graf wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonGraf und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
„Der Markgraf der Nordmark, Wilhelm, der selbst den Angriff leitete, fiel am 10. Sept. 1056 mit einer großen Zahl seiner Mitkämpfer, darunter Graf Dietrich von Katlenburg.“
Der Graf ist heute nicht anwesend.
„Die Bostontische wurden aufgestellt, es bildeten sich Gruppen von Spielern, und die Gäste des Grafen verteilten sich auf die beiden Salons, das Diwanzimmer und die Bibliothek.“
„Der Obrist war ein vornehmer und hochgelahrter Edelmann, Graf und Baron und Junker aus dem Lande Pommern und residierte hier auf einem Rittergut in der Nachbarschaft.“
„Am 1. Juli 1900 wagte Graf Zeppelin den ersten Flug mit dem nach ihm benannten Fluggerät über den Bodensee.“
„Diese Definition verwendet direkt die in der Grafentheorie gebräuchlichen Begriffe Pfad und stark zusammenhängend. Man kann deshalb die in der Grafentheorie entwickelten Algorithmen für die Bestimmung stark zusammenhängender Knoten verwenden, wenn man das Blcokschaltbild als gerichteten Grafen interpretiert.“
„Den Funktionsgraf einer Umkehrfunktion erhält man durch Spiegelung des originalen Grafen an der Winkelhalbierenden.“
↑zusätzlich mit abweichender Theorie: Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Graf“
↑Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 34.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 85. Russische Urfassung 1867.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 124. Isländisch 1943-1946.
↑Jan Ahrenberg: Helden mit Patina. Berliner Zeitung, Berlin 01.06.2005
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Graf“ – für männliche Einzelpersonen, die „Graf“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Graf“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Graf“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Ursprünglich hoher Verwalter, dann Adelstitel, später auch Bezeichnung des Dorfschulze. Auch Übername für Namensträger, die in einer Beziehung (Dienstverpflichtung, Verwandtschaft, Leistungsverpflichtung) zu einem Grafen standen.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 183
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 133, 151
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 282 f.
Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 70
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 218
Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 158