Gräte

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Gräte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Gräte die Gräten
Genitiv der Gräte der Gräten
Dativ der Gräte den Gräten
Akkusativ die Gräte die Gräten
Gräten

Worttrennung:

Grä·te, Plural: Grä·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gräte (Info)
Reime: -ɛːtə

Bedeutungen:

Anatomie, Ichthyologie: Stäbe aus verknöchertem Bindegewebe im Muskelfleisch von Fischen
salopp: Knochen

Herkunft:

aus mittelhochdeutsch græte, das ursprünglich die Pluralform von grāt (Grat) war.[1]

Synonyme:

Fischgräte

Unterbegriffe:

Fischgräte

Beispiele:

Vorsicht! Dieser Fisch hat viele Gräten.
„Er nahm die Gräten aus dem Unglücksfisch, enthäutete ihn und schnitt ihn blättrig.“[2]
„Die Eltern führten ihre Kinder zum Blasiussegen in die Kirche, damit sie keine Gräten verschluckten und kein Halsweh bekamen.“[3]
Ich habe mir die Gräten gebrochen.

Redewendungen:

Sich die Gräten brechen

Wortbildungen:

Fischgräte, grätenlos, grätig

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gräte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gräte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGräte
Duden online „Gräte

Quellen:

  1. Duden online „Gräte
  2. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 455. Erstveröffentlichung Zürich 1960.
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2017, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 231.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: gäret, gärte, gerät, Gerät, träge