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Alternative Schreibweisen:
- seltener: Grafentheorie
Worttrennung:
- Gra·phen·the·o·rie, Plural: Gra·phen·the·o·ri·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Graphentheorie (Info)
Bedeutungen:
- Informatik, Mathematik: Teilgebiet der Mathematik, das die Eigenschaften von Graphen und ihre Beziehungen zueinander untersucht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Graph, Fugenelement -en und Theorie
Oberbegriffe:
- Theorie
Unterbegriffe:
- Algebraische Graphentheorie, Chemische Graphentheorie, Extremale Graphentheorie, Geometrische Graphentheorie, Probabilistische Graphentheorie, Spektrale Graphentheorie, Topologische Graphentheorie
Beispiele:
- „Die Aussage min |D| = max |M| ist einer der fundamentalen "Gleichgewichtssätze" der Graphentheorie, welcher die beiden Begriffe "Bedecken" (= Träger) und "Packen" (= Matching) in Beziehung setzt.“[1]
- „Ein Bereich, in dem die Graphentheorie erhebliche Beiträge leistet, sei dagegen die Verkehrsplanung. Plant man beispielsweise den Zugverkehr durch Bahnhöfe, dürfen nicht auf einem Gleis zwei Züge in zu engem zeitlichen Abstand einfahren.“[2]
Wortbildungen:
- graphentheoretisch
- Graphentheoretiker
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Graphentheorie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Graphentheorie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Graphentheorie“
- The Free Dictionary „Graphentheorie“
Quellen: