Grimasse

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Grimasse (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Grimasse die Grimassen
Genitiv der Grimasse der Grimassen
Dativ der Grimasse den Grimassen
Akkusativ die Grimasse die Grimassen
Grimasse (Adriaen Brouwer 1605-1638)
Grimassen

Worttrennung:

Gri·mas·se, Plural: Gri·mas·sen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grimasse (Info)
Reime: -asə

Bedeutungen:

absichtlich verzerrtes Gesicht

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von französisch grimace → fr entlehnt[1]

Synonyme:

Fratze

Oberbegriffe:

Mimik

Beispiele:

Zieh nicht immer eine solche Grimasse!
„Niko zog eine Grimasse.“[2]
„Sein Großvatergesicht verzerrte sich zu einer Grimasse.“[3]
„Manchmal brachte er sie mit einer Grimasse zum Lachen.“[4]
„Er hörte auf mit seinen Grimassen und beugte sich über sie.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Adjektiv: hässliche Grimasse
mit Verb: Grimassen schneiden / ziehen, sein Gesicht zu einer Grimasse verziehen

Wortbildungen:

Grimassenschneider, grimassieren

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Grimasse
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grimasse
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Grimasse
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grimasse
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrimasse
The Free Dictionary „Grimasse
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Grimasse“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Grimasse“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Grimasse
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grimasse
Duden online „Grimasse
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 720.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 396.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Grimasse“, Seite 373.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 155. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 30.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 63.
  5. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 43. Englisches Original 1954.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: massiger, rassigem