Handtasche

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Handtasche (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Handtasche die Handtaschen
Genitiv der Handtasche der Handtaschen
Dativ der Handtasche den Handtaschen
Akkusativ die Handtasche die Handtaschen
Handtasche

Worttrennung:

Hand·ta·sche, Plural: Hand·ta·schen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Handtasche (Info)
Reime: -anttaʃə

Bedeutungen:

fraulich: in der Hand oder mittels Henkel am Arm oder über der Schulter zu tragende kleine bis mittlere Tasche, die zum Mitführen von Utensilien bestimmt ist
männliche: in der Hand (mit und ohne Griff) oder über der Schulter zu tragende kleine bis mittlere Tasche, die zum Mitführen von Utensilien bestimmt ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Hand und Tasche

Synonyme:

Flügeltasche, Henkeltasche, Schultertasche, Theatertäschchen, Unterarmtasche
Aktentasche

Verkleinerungsformen:

Abendtäschchen, Handtäschen

Oberbegriffe:

Tasche

Unterbegriffe:

Damenhandtasche
Pompadour, Ridikül

Beispiele:

Sie hatte ihre Handtasche im Auto vergessen.
„Neben dem ursprünglichen Zweck, Nützliches nicht auf beide Hände verteilt mit sich führen zu müssen, ist die Handtasche natürlich eine nicht zu übersehende Visitenkarte.“[1]
„Und mit einem Ruck hatte er die Handtasche an sich gerissen und war um die Ecke.“[2]
„Sie ging zu dem Stuhl, auf dem ihre Handtasche lag, und holte sich ein paar Sicherheitsnadeln.“[3]
„Als der Wagen auf dem Parkplatz vor dem Haus Kuß zum Stehen kommt, beginnt sie in ihrer Handtasche zu kramen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

geräumige, große, kleine, lederne, volle Handtasche

Wortbildungen:

Handtaschenmuseum, Handtaschenraub, Handtaschenräuber, Handtaschenräuberin

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Handtasche
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handtasche
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHandtasche
The Free Dictionary „Handtasche
Duden online „Handtasche

Quellen:

  1. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 33.
  2. Hans Fallada: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt. Roman. 4. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2678-9, Seite 501. Erstveröffentlichung 1934.
  3. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 146. Englisches Original 1991.
  4. Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 137 f.