Hethitologie
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Hethitologie (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Hethitologie | die Hethitologien |
| Genitiv | der Hethitologie | der Hethitologien |
| Dativ | der Hethitologie | den Hethitologien |
| Akkusativ | die Hethitologie | die Hethitologien |
Worttrennung:
- He·thi·to·lo·gie, Plural: He·thi·to·lo·gi·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- Wissenschaft: methodische Erforschung von Sprache, Kultur und Geschichte einschließlich der materiellen Hinterlassenschaften der Hethiter, im weiteren Sinne auch der mit diesen in Wechselwirkung stehenden anatolischen Kulturen; selten gebrauchter Plural bezeichnet Mehrzahl von Institutionen, an welchen Hethitologie betrieben wird
Herkunft:
- Ableitung des Wortes Hethiter mit dem Wortbildungselement (Derivatem) -logie und Bindevokal -o-
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Wieder einmal war es dem Verhandlungsgeschick Webers zu verdanken, dass eine Einigung mit der osmanischen Seite bezüglich der Tontafeltexte erreicht werden konnte, die für die Hethitologie in Deutschland von grundlegender Bedeutung war.“[1]
- (Die Universität) Mainz hat einen guten Ruf, aber es gibt noch Hethitologien an anderen Orten.
- Wenn du Hethitologie studieren willst, musst du auch Keilschrift lernen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Institut/Seminar für Hethitologie, Hethitologie an der Universität x
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Hethitologie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hethitologie“
- Duden online „Hethitologie“
Quellen:
- ↑ Robert Oberheid: Emil O. Forrer und die Anfänge der Hethitologie. 1. Auflage. de Gruyter, Berlin, New York 2007, ISBN 978-3-11-019434-0, Seite 41, DNB 983898839 (online: Google Books, abgerufen am 28. Februar 2022).